Author: anna

06 Jul 70 Jahr, schönes Haar!

Gastbeitrag von Anna-Carina Thygs: Gegen 13:00 Uhr am vergangenen Freitag trifft er ein: Der dunkle Tourbus aus Moers. Mit dabei: Ein weißer Flügel und der Überraschungsgast des Sommerfestes der Bewohnerinnen und Bewohner des St. Anna-Stift Kroge. Ich freue mich riesig, denn ich weiß, wer dieser Überraschungsgast ist. Mit echtem Namen heißt er Dirk Elfgen, ist Entertainer und Moderator und wird uns heute, beim Sommerfest, so richtig einheizen. Wir, das Organisationsteam des Sommerfestes, haben uns für diesen Tag etwas ganz Besonderes gewünscht und mit seiner „Udo Jürgens“-Show auch gefunden. Mit im Gepäck sind nebst Piano und den Greatest Hits auch ein paar weniger bekannte, sehr humorvolle Songs von Udo. Kurzerhand wird das Hauswirtschaftsgebäude zum Backstage-Bereich auserkoren und während sich „Udo“ auf seine Show vorbereitet, wird im Garten bereits das tolle Sommerwetter sowie Kaffee und Kuchen („Aber bitte mit Sahne“!) genossen.

Um 15:30 Uhr ist es soweit: Ulrich Zerhusen moderiert „Udo“ an. „Udos“ glitzernder Anzug, die rote Krawatte und die weiche Stimme verzaubern vom ersten Moment an. Kaum ist das dritte Lied gespielt, reißt es die ersten Ordensschwestern vom Hocker und das Tanzbein wird geschwungen. Wenig später tanzt einer unserer Bewohner mit seiner Frau. Mir wird ganz warm ums Herz, denn dieser demenziell veränderte Bewohner und seine Frau erleben gerade ihren ganz persönlichen Moment. Bei der Performance von „Merci, Chérie“ umarmt sich ein weiteres Paar innig, denn dieses Lied ist ihr gemeinsames Lied und all die Gefühle aus frisch verliebten Tagen sind wieder da. Was für schöne Momente, die die Wirkung von Musik auf unsere Emotionen zeigt, egal ob mit oder ohne Demenz.

Wir schunkeln und klatschen zu „Griechischer Wein“, „Ich war noch niemals in New York“, „Buenos Dias, Argentina“ und lachen über die Textvariationen, die „Udo“ spontan in die Lieder einbaut. Da heißt es plötzlich „Mit 96 Jahren, da fängt das Leben an“ und „70 Jahr, schönes Haar“ während bei den BewohnerInnen und uns die ersten Liköre und Biere die Runde machen. Gegen 17 Uhr neigt sich das Sommerfest dem Ende entgegen und ich bin immer noch ganz beseelt. Unser Geschäftsführer Ulrich Zerhusen bringt es gut auf den Punkt:

Das Sommerfest ist ein Highlight. Freude, Musik, Tanz und Sonne. Den Alltag immer wieder mit verschiedenen kleinen Höhepunkten zu unterbrechen bringt Lebensfreude. Gerade in einer Pflegeeinrichtung.
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09 Jun Wir werden gefördert

Es ist uns ein Anliegen, dass wir unsere Mitarbeiter weiterbilden und beruflich fördern. Unser Sebastian Franke macht aus diesem Grund aktuell eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung. Diese Weiterbildung wird gefördert durch die NBANK „Wir für Niedersachsen“.

Von tollen Führungspersönlichkeiten wie Sebastian profitieren alle: Das Team und auch die Kunden. Also Sebastian, zusammen geht es auf in die Zukunft der Pflege! Schön, dass du das bist! (Ulrich Zerhusen)

Sebastian arbeitete vorher als Pflegefachkraft in unserem ambulanten Pflegedienst. Er kennt sich also schon aus in unserer Z&B Welt. Wir fördern junge, motivierte Pflegefachpersonen auf ihrem Weg zu Leitungskräften.

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08 Jun Neu: Wir beraten auch online!

Im Rahmen des Drittmittelgeförderten Projektes TELAV – Televersorgung im Landkreis Vechta (telav.de), welches in der Initiative Heimat 2.0 in Zusammenarbeit mit den Städten Vechta und Lohne umgesetzt wird, bieten wir ab sofort die Möglichkeit, die Pflegeberatung auch Online durchzuführen.

Ich denke, dass es eine gute Alternative ist und möchte daher motivieren, es auszuprobieren! (Stephanie Walbröhl)

Hierzu können Sie einfach hier klicken und ganz gemütlich vom Sofa aus einen Termin für die Online-Beratung buchen. Die letzten zwei Jahre haben uns deutlich gelehrt: Wir müssen und wollen digitaler werden!

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22 Apr Ostern, die Zeit des Neubeginns

Vor einem Monat hatten wir den kalendarischen Frühlingsanfang. Die Sonnenstrahlen erreichen uns und merklich kehrt in den letzten Wochen und Monaten auch wieder mehr Lebendigkeit in das St. Anna-Stift in Kroge. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, kurz zurückzublicken. Wir haben ein Jahr voller Veränderungen hinter uns. Zwei Jahre der Pandemie, zwei Jahre mit Zeiten der Quarantäne und der Rücksichtnahme. Seit fast zwei Monaten tobt der Krieg in der Ukraine. Es war ein Jahr, das uns allen viel Neues abverlangte. Abstand zu halten, anstatt aufeinander zuzugehen. Gleichzeitig möchten wir nochmal das Augenmerk darauf richten, was dieses Jahr noch alles mit sich brachte. Wir haben gemeinsam mit viel Zuversicht und Zusammenhalt gemeinschaftliche Solidarität gelebt. Wir mögen uns räumlich voneinander entfernt haben, unsere Herzen sind jedoch näher zusammengerückt in dem großen Willen der Rücksicht auf die Gemeinschaft.

Freude am Dekorieren

In der Tagespflege Wieferigs Hof wurde bereits vor Ostern fleißig dekoriert. Gemeinsam haben wir einen Tag genutzt, um uns auf Ostern einzustimmen und wunderschöne Osterdeko herzustellen. Es ist immer wieder berührend zu sehen, wie zufrieden und stolz unsere Gäste sind, wenn ihnen etwas Schönes gelungen ist und wenn sie sehen und merken, wozu sie weiter fähig sind. Manchmal haben sie es nämlich selbst gar nicht mehr für möglich gehalten. Die kleinen selbst hergestellten Osterschälchen werden dadurch viel mehr als nur Deko. Sie sind ein Symbol für all die Ressourcen, die jeder Mensch noch bis ins hohe Alter haben kann.

Neubeginn

An Ostern geht es um so viel mehr, als die bunten Eier und die Schokoladenhasen. Wir befinden uns gleichzeitig in einer Zeit des Neubeginns, in der die Natur ihre Knospen entfaltet. Was grau war, wird grün. Was im Verborgenen lag, tritt zum Vorschein. Diese besondere Zeit ist doch immer wieder eine Offenbarung. Und die gleiche Symbolik hat auch Ostern.

Gott aber, der voll Erbarmen ist (...), hat uns in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. (Eph 2,4)

Solidarität leben

Auch wenn wir deutlich spüren, dass wir alle bei Zerhusen & Blömer und im St. Anna Stift in Kroge aufatmen, so ist es nach wie vor wichtig, dass wir  weiterhin  einfühlsam miteinander umgehen. Noch in den letzten beiden Jahren gab es Zeiten, da waren wir alle in Quarantäne, konnten nicht in den Garten. Wie schön ist es doch, dass wir jetzt wieder die Natur genießen können. Es ist ein vorsichtiges und bedächtiges Aufblühen. Weiterhin möchten wir Sie bitten, sich an die gegebenen Sicherheitsmaßnahmen und Hygieneregeln zu halten.

Dank

Diese Zeit eignet sich besonders, um Danke zu sagen. Danke, dass wir im Verhältnis relativ gut durch diese so ungewöhnlichen Lebensbedingungen gekommen sind. Wir danken Ihnen von ganzem Herzen für Ihr Verständnis, das gute Miteinander und unsere Spendenaktion zugunsten der ukrainischen Menschen. Während der Pandemie bedeutet es, weiterhin achtsam zu sein. Ihre Mithilfe wissen wir sehr zu schätzen.

Ihre Familien Zerhusen und Blömer

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15 Mrz Frieden und Hoffnung

Welch schlimmen Nachrichten und Bilder ereilen uns aus der Ukraine. Enstprechend ist der Krieg ein großes Thema in unseren Einrichtungen. Bei manchem unserer Bewohner*innen und Tagespflegegästen kommen gar dunkle Erinnerungen an Flucht und Vertreibung aus der eigenen Kindheit wieder hoch.

Friedenslicht

Es ist für uns nun wichtig, nicht einfach nur fassungslos und handlungsunfähig zu erstarren. Die aktuellen Geschehnisse zu be- und verarbeiten kann für uns alle und besonders für unsere Bewohner*innen und Gäste nun den Schock mildern. Hier helfen Rituale. Daher ist unsere Tagespflege mit den Gästen zur St. Anna-Kluus gefahren. Hier haben wir Lichter angezündet und uns mit den Ukrainerinnen und Ukrainern im Gebet verbunden. Vielen Dank an unser Team Thomas und Dominik, die diesen Tag initiiert und betreut haben.

Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzten. (Albert Einstein)

Hilfsgüter

Am Wochenende sind zwei unserer Tagespflegebusse mit Hilfsgütern rund 1200 km weit an die polnisch-ukrainische Grenze gefahren, um ein bisschen Hoffnung zu geben. Dort haben wir u.a. Verbandsmaterial und Medikamente verteilt. Wir danken allen Spendenden für die tollen und nützlichen Sachen und unserem Team der Fahrer*innen! Ihr habt wirklichen Einsatz für die Menschen gezeigt und das macht uns ganz besonders stolz auf euch!

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12 Jan Der große Baustart

Wir starten voller Tatendrang ins neue Jahr: der Spatenstich für unsere neue  KITA für Mitarbeiterkinder in Kombination mit Tagespflege und Therapiezentrum ist gesetzt!

KITA für Mitarbeiterkinder

Für Familien ist es zunehmend schwer, Beruf und qualifizierte Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen. Wir bei Zerhusen und Blömer möchten unser Kollegium stärken, wo wir können. Also haben wir gesagt: Dann lösen wir das Problem einfach selber. Wir bauen eine KITA, so dass unsere Kolleginnen und Kollegen Ihre Kinder einfach mit zum Dienst bringen können und im Abschluss wieder mit nach Hause nehmen können. Am Waldrand des Klosterwaldes gelegen bietet die neue KITA ideale Voraussetzungen für die optimale Betreuung der Kinder in unserer idyllischen Natur.

Intergenerationelle Tagespflege

Gleichzeitig haben wir gemerkt, wie stark Generationen voneinander profitieren, wenn sie ungezwungene Räume der Begegnung haben. Wir glauben, dass wir Möglichkeiten der Generationenbegegnung brauchen, die außerhalb der Familie stattfinden. Jung und Alt zusammen, so dass beide voneinander profitieren können, aber auch eigene Rückzugsmöglichkeiten haben. Marie-Luise Bertels hat selbst drei kleine Kinder, Ulrich Zerhusen vier.

Wie viele wunderbare Situationen haben wir schon mit unseren Kindern und Bewohnern in unseren Pflegeeinrichtungen erlebt. Wir glauben fest daran, dass wir Menschen zusammenbringen sollten, anstatt zu separieren. (Marie-Luise Bertels)

Interdisziplinäres Therapiezentrum

Im 1. OG des Gebäudes kann man in Zukunft eine Reihe verschiedener Therapeutinnen und Therapeuten finden. Hier entstehen Praxisräume für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Fußpflege und Podologie, sowie ein Haar- und Kosmetiksalon. „In der Pflege, Betreuung und Aktivierung von älteren Menschen werden oft die therapeutisch arbeitenden Fachkolleginnen und -kollegen viel zu wenig eingebunden. Ein älterer Mensch profitiert enorm vom Zugang zu diesen Fachbereichen. Wir wollen hier am Standort ein interdisziplinäres Team aus Expertinnen und Experten vereinen, damit unsere Bewohnerinnen und Bewohner, Tagespflegegäste und Kinder das genießen können, auf das es wirklich ankommt: schöne Momente des Miteinanders.

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25 Nov Kompetenz bei Demenz

37 Kollegen und Kolleginnen haben die Weiterbildung „Kompetenz bei Demenz“ bereits erfolgreich bestanden. In dieser Weiterbildung geht um die palliative Pflegephilosophie Silviahemmet, die einen optimalen Umgang mit demenziell veränderten Menschen vermitteln soll. Es werden Inhalte zur Symptomkontrolle, zu Kommunikation sowie zu Team- und Angehörigenarbeit behandelt. Während den Schulungen bleibt viel Zeit, um sich untereinander auszutauschen und gegenseitig von den Erfahrungen zu berichten. Dabei werden viele Geschichten über schöne Demenzmomente erzählt.

Ich bin ohne Vorkenntnisse in die Schulung gestartet und wurde überrascht, wie tief, aufschlussreich und hilfreich die Schulung war. (Teilnehmerin)

Zum Bestehen der 48 Stunden Weiterbildung gehören sowohl eine schriftliche als auch eine mündliche Überprüfung, die einige Teilnehmer*innen etwas nervös machten, bisher jedoch alle mit Bravour gemeistert haben. Dabei wurden viele schöne Präsentationen gehalten. Das zeigt uns, wie intensiv die Inhalte, wie die unterschiedlichen Formen der Demenz oder Kommunikationsstrategien, verinnerlicht wurden.

Es war spürbar, dass die Begleitung von / der Umgang mit Menschen mit einer Demenzerkrankung ein Herzensanliegen der Referentinnen ist. Vielen Dank! (Teilnehmerin)

Die Pflegephilosophie Silviahemmet zieht sich wie ein roter Faden durch all unsere Einrichtungen. Man sieht es in der Milieugestaltung der einzelnen Wohnbereiche und besonders in dem Verhalten der Kolleginnen und Kollegen. Um sich als Team am gleichen roten Faden entlanghangeln zu können, braucht es Kompetenz.

Die Kompetenz bei Demenz muss neben der täglichen praktischen Arbeit auch theoretisch verinnerlicht und reflektiert werden. (Marie-Luise Bertels)

Unsere Schulung „Kompetenz bei Demenz“ gibt den Teilnehmenden Raum, das Theoriegerüst zu erlernen. Das dient einer optimalen Vorbereitung, sich hinterher der eigentlichen Herausforderung stellen zu können: Therorie und Praxis miteinander zu verbinden.

Toll, dass sich die Kolleginnen und Kollegen weiterbilden, damit es unseren demenziell veränderten Bewohner*innen, den Gästen der Tagespflegen und den Patientinnen und Patienten der ambulanten Pflege an nichts fehlt. Danke für das Engagement! Ein großes Lob gilt auch unserer Franziska, die mit Herz und Seele die Weiterbildung leitet und ein großartiges Feedback erhalten hat.

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08 Nov Wir feiern den Herbst

Gemeinsam mit den Bewohner*innen vom Wohnbereich Silvia und mit den Gästen der Tagespflege Kroge feierten wir ein goldenes Herbstfest. Dafür wurde der gesamte Wohnbereich Silvia und der Tisch herbstlich von unseren Kolleg*innen dekoriert. Alle Bewohner*innen und Tagespflegegäste haben sehr über die Dekoration gestaunt.

Vor allem die Ecke mit den Strohballen und Maiskolben hat viele Erinnerungen an frühere Erntedankfeste geweckt. Für unser Herbstfest wurde extra Apfelkuchen vom Blech gebacken. Bevor dieser gegessen wurde, haben alle zusammen ein Tischgebet gesprochen.

Der Tisch wurde ja schön geschmückt. Das sieht echt richtig gut aus. (Bewohnerin)

Nach der Kaffeerunde wurden von den Bewohner*innen herbstliche Gedichte vorgelesen und alle haben zusammen gesungen. Als musikalische Unterstützung war unsere Kollegin Bernadette mit ihrem Akkordeon mit dabei.

Das ist ein bunter Herbst. (Bewohnerin über die hübsche Dekoration)

Ein großes Dankeschön geht an alle Kolleg*innen für die tolle Organisation und an Familie Büscherhoff für die Strohballen und Maiskolben.

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20 Okt Hexenverfolgung in Osnabrück

Im September machten sich unsere Kolleg*innen aus der Küche auf den Weg nach Osnabrück. Treffpunkt war am Hauptportal des Doms St. Peter. Dort begann am Nachmittag ein ganz besonderer Stadtrundgang: die Hexenverfolgung in Osnabrück zwischen dem 16. Und 17. Jahrhundert. Eine schmale Gasse am Dom führte unsere Küchencrew zur Hase. Bei der Hase wurde früher die Wasserprobe durchgeführt: Der Hexerei beschuldigte Frauen wurden gefesselt und in das kalte Wasser heruntergelassen. Schwammen sie oben, galt der Verdacht der Hexerei als bestätigt.

Danach wurde unsere Küchencrew an schönen mittelalterlichen Fachwerkhäusern vorbeigeführt. Auch gelangten sie zu historischen Plätzen wie dem Bürgerbrunnen. Auf diesem ist die Geschichte der Stadt Osnabrück zu sehen, mit ihren schönen und weniger schönen Abschnitten. Anschließend ging es weiter zum Bucksturm. Dieser wurde im 14. Jahrhundert als Stadtgefängnis genutzt. Während der Zeit der Hexenverfolgung diente er zudem auch als Folterkammer.

Versetzt man sich in die Zeit zurück, wird einem schon etwas schaurig zumute. Nichtsdestotrotz war es total interessant. Die lehrreiche, geschichtliche Führung mit Schauereffekt, die Geschichten und Anekdoten. (Theresia)

Auf anschauliche Weise demonstrierte der Gästeführer die Geschichte der Hexenverfolgung in Osnabrück. Zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert galt Osnabrück als Hochburg der Hexenverfolgung.

Bei traumhaft schönem Wetter, leckerem Essen und kühlen Getränken hat unsere Küchencrew den Abend ausklingen lassen.

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28 Sep Pferdebesuch in der Tagespflege

Die Verbindung von Menschen zu Tieren ist uns besonders wichtig. Die Anwesenheit von einem Tier kann sich positiv auf das Stresslevel auswirken. Dadurch werden Depressionen, Verstimmungen, Unruhe, Vermeidung von Aggressionen und die Verbesserung der Ansprechbarkeit verbessert. Genau deswegen arbeiten wir mit der Tiertherapeutin Frau Marion Pohlmann zusammen. Marion besucht unsere Bewohner mehrmals die Woche mit ihren Hasen und ihrem Hund.

Ich habe bei allen Gästen ein Lächeln im Gesicht gesehen. Sie haben sich alle sehr über den Tierkontakt gefreut und wünschen sich diesen öfter. (Kerstin, Pflegedienstleitung Tagespflege Dorfstraße)

Auch unsere Kollegin Irene ist eine Tierliebhaberin. Privat besitz sie zwei Ponys namens Lutzie und Jul. Irene hat als Fahrdienstleitung auch viel Kontakt zu den Gästen der Tagespflegen. Da sie weiß, dass die die Tiertherapie bei unseren Bewohnern & Tagespflegegästen immer gut angekommen ist, hat sich Irene mit ihren beiden Ponys auf den Weg nach Mühlen zu den beiden Tagespflegen gemacht. Alle Gäste waren positiv gestimmt und haben den Nachmittag sehr genossen. Natürlich sind Lutzie und Jul dabei nicht zu kurz gekommen. Sie haben viele Streicheleinheiten und auch tolle Leckerchen bekommen.

Vielen Dank an Irene, Lutzie & Jul  für diesen tollen Nachmittag.

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