Author: anna

23 Dez Bald bei uns: Ergotherapie

Wir begrüßen voller Freude ab Januar Sabine Blömer in unserem Hause. Noch ist der Umbau in vollem Gange, aber bald erstrahlt eine neue Ergotherapiepraxis bei uns im St. Anna-Stift. Sabine ist erfahrene Ergotherapeutin und mit ihrem Angebot wird sie nebst unseren Bewohnerinnen und Bewohnern auch externe Gäste und unsere MitarbeiterInnen erfreuen. Damit erweitert Sabine unsere Angebotspalette: Im Hause bieten wir schon länger mit einer Fußpflegepraxis, einem Physiotherapieraum sowie einem Friseurraum externe Angebote an. Das ist uns wichtig, denn all diese Angebote steigern das Wohlgefühl und die Gesundheit Aller. Außerdem pflegen unsere Bewohner dadurch ein größeres soziales Netzwerk.

Ergotherapie ist so individuell wie die Menschen selbst. Aber sie hat immer das gleiche Ziel: Ein selbstbestimmtes Leben in jedem Alter.

Der Deutsche Verband der Ergotherapeuten (DVE) definiert die Ergotherapie folgendermaßen:

„Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jedes Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.“[1]

Liebe Sabine, wir freuen uns auf dich und deine Praxis. Das wird ein super Start ins neue Jahr!

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18 Dez Unser neuer Mitarbeiter auf vier Pfoten

Wau! Ganz neu in unserem Hause ist Elvis. Elvis singt zwar nicht, aber er hat jede Menge andere Talente: So verzückt er unsere Bewohnerinnen und Bewohner durchs zuhören, durch weiches Fell, durch Leckerlie erschnorren und sich den nächsten Kuschelpartner suchen. Wie wir auf den Hund gekommen sind? Ganz einfach: Unsere Mitarbeiterin Marion ist ausgebildete Tiertherapeutin und ist Besitzerin des Therapiehundes Elvis. Und was ist naheliegender, als dieses Team gleich im Duo einzustellen?

Was Elvis unserem Hause bieten kann, das ist mit nichts zu vergleichen. Die Anwesenheit eines Tieres weckt gerade bei unseren demenziell veränderten Bewohnerinnen und Bewohnern Gefühle, die nur ein Tier zu erwecken mag. Gerade Menschen, die schon immer einen Bezug zu Tieren hatten, weil sie z.B. auf einem Hof groß geworden sind, fühlen sich durch die Anwesenheit eines Tieres wohl. Das ist gelebte Biographiearbeit. (Marie-Luise Bertels)

Elvis ist ein Tibet-Apso oder auch fälschlicherweise Tibet Terrier genannt. Diese Rasse ist ein tibetanischer Hütehund und hat mit dem Terrier eigentlich nichts zu tun. Hütehunde sind für die Therapiehundarbeit grundsätzlich gut geeignet, da bereits ihre Vorfahren gelernt haben mit dem Menschen ein Team zu bilden. Natürlich reicht das noch nicht, um als Therapiehund eingesetzt werden zu können. So hat Elvis eine entsprechende Ausbildung durch Marion erhalten und sein Wesen wurde auf die spezielle Arbeit für uns getestet. Die Tibeter nennen diese Rasse auch Glücksbringer. Das können wir nur bestätigen: Welch Glück Elvis uns doch ins Haus bringt. Danke dafür, an Elvis und Marion. Toll, dass ihr bei uns seid!

Der Tibi bringt nicht nur Glück, sondern auch Lachen ins Haus. (Quelle: https://www.valle-de-aburra.de/tibi)
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05 Dez Wir renovieren wieder

18 Jahre sind wir nun. Grund genug, unsere Zentrale, unser Herzstück des ambulanten Pflegedienstes zu überarbeiten. Innen und außen wird sich einiges verändern. Unser Ziel: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich noch wohler fühlen und ihre Arbeit positiv unterstützt. Wir möchten Menschen stärken, und das bezieht sich nie nur auf unsere Pflegekunden und deren Angehörige. Denn für eine bestmögliche Pflege sind ganz besonders unsere Mitarbeitenden elementar!

Unsere neue Lounge-Area

Eine neue Terrasse für frische Luft

Frische Luft und Tageslicht steigern das Wohlgefühl und geben einen Frische-Kick. Damit alle Mitarbeitenden bei uns möglichst viel draußen ihre Pause machen können oder auch mal einfach nur kurz Sauerstoff tanken während der Arbeit, bauen wir eine komplett neue, überdachte Lounge-Area. Wir freuen uns schon auf die gemeinsame Zeit dort!

Unsere neue Küche

Größer, schöner und gesünder

Unsere Küche wird ein neuer Treffpunkt: Hier gibt es bald einen Kaffeevollautomaten, frisches Obst und einen Getränkespender. Alles, damit sich unsere MitarbeiterInnen gesund und frisch ernähren oder auch einfach mal nur den nötigen Koffein-Kick per Knopfdruck genießen können. Die neue Küche wird außerdem größer. Genug Platz also für all die guten Gespräche bei einem frischen Kaffee.

Und was gibts sonst noch Neues?

Papierlose Büros, ein neuer Aufenthaltsraum und Ladestationen für unsere Elektro-Autos

Das alles auch noch? Ja! Mit unseren papierlosen Büros und den E-Autos ziehen wir weiter in Richtung Zukunft: Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind uns wichtig. Denn Pflege heißt auch, nach vorn zu schauen: Wie können wir noch besser werden und wie können wir sicherstellen, dass auch die kommenden Generationen pflegebedürftiger Menschen optimal versorgt sind? Das alles sind Fragen, die wir uns täglich in der Geschäftsführung stellen. Für eine starke Zukunft sind wir alle gefragt, also fangen wir heute damit an!

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18 Nov 2020: Unser Jahr der Jubiläen

Wow! In diesem doch so besonderen und herausfordernden Jahr 2020 haben wir dennoch Grund zum feiern: Wir sind volljährig geworden. Im Frühjahr 2002 erblickten wir das Licht der Welt. Damals noch in kleiner Runde zu viert. Unsere Gründerschwestern Elisabeth und Angela haben zusammen mit Wanda und Anke gestartet. Anke ist immer noch an Bord und unterstützt uns heute als stellvertretende Pflegedienstleitung. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön liebe Anke. 18 Jahre zusammen mit dir arbeiten zu dürfen, das ist richtig toll!

Doch Ankes und unsere Volljährigkeit sind noch nicht alles. Wir haben viele weitere Jubiläen in den letzten Monaten feiern können. Seit 15 Jahren, also kurz nach unserer Gründung, kam Ulrike zu uns. Im November 2005, um genau zu sein. Danke Ulrike, für die Höhen und Tiefen, die wir zusammen mit dir gemeistert haben. Du hast viele herausfordernde Aufgaben übernommen und gemeistert. Danke dafür!

Seit 10 Jahren sorgt unsere Doris dafür, dass alle Schwestern und Bewohner im St. Anna-Stift Kroge optimal versorgt sind! Auch die leckeren Kuchen im Klostercafe werden von ihr liebevoll gebacken. Die gelernte Hauswirtschafts-Meisterin weiß eben, dass Essen und Trinken Leib und Seele zusammenhält! Und darum schmeckt es bei ihr auch so gut! Also liebe Doris, wie schön, dass auch du bei uns bist!

Es ist so schön, solch treue Mitarbeitende zu haben, wie es in unserem Hause der Fall ist. Auch und gerade in diesem Jahr haben wir das deutlich gespürt. Danke an euch alle. (Ulrich Zerhusen)

5 Jahre! Das sind 43.800 Stunden; mit großem Einsatz für die Kunden! Die Zeit ist wie im Flug vergangen, mit ganz viel Freude und auch mal Bangen. Heute möchten wir auch dir von Herzen Danke sagen liebe Nadine, und dich symbolisch auf Händen tragen. Für deinen Einsatz, für Pflege wie sie sein soll! Wir freuen uns auf die weiteren Jahre mit dir in unserer Familie!

Herzlichen Glückwunsch auch an unsere Kollegin Margret zum 5-jährigen Betriebsjubiläum! Man könnte aber auch sagen: Herzlichen Glückwunsch an uns, dass Margret seit 5 Jahren bei uns ist! Margret arbeitet in der ambulanten Betreuung im Pflegedienst. Sie macht so jeden Tag den Alltag vieler Menschen ein ganzes Stück schöner. Welch wunderbare Aufgabe. Danke dafür liebe Margret.

Kerstin, welch ein Glück, dass auch du vor 5 Jahren in unser Haus gekommen bist! Du hast dich in dieser Zeit zu einer festen Größe auf dem Wohnbereich Silvia entwickelt. Deine konstante, ruhige Art überträgt sich positiv auf die Bewohner der Wohngruppe. Für deinen täglichen Einsatz und dein Engagement möchten wir dir unsere höchste Wertschätzung ausdrücken. Kerstin, wie schön, dass du bei uns bist!

Auch unsere Yvonne ist nun schon seit 5 Jahren eine feste Größe in unserem Team im ambulanten Pflegedienst! Über diese Zeit hat sich die gelernte Heilerziehungspflegerin schon zur Pflegefachkraft weiterentwickelt. Zudem ist Sie seit einiger Zeit auch ausgebildete Sicherheitsbeauftragte im Pflegedienst und kümmert sich dort um das Thema Arbeitsschutz. Auf Ihren Loorbeeren ausruhen ist allerdings nicht ihre Art. Als nächstes steht eine Weiterbildung zur Wundfachkraft an. Dabei unterstützen wir dich natürlich gerne! Yvonne, wie schön, dass du bei uns bist!

Liebe Olga, seit 5 Jahren bist auch du nun im St. Anna-Stift Kroge und verschönerst unseren Bewohnern in der Betreuung den Tag. Durch dein handwerkliches Geschick motivierst du alle immer wieder zu wunderbaren Kreationen. So wird es nie langweilig. Wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit dir. Schön, dass du bei uns bist!

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13 Okt Wir sind wieder aktiv

Nach einer Zwangspause können wir alle endlich wieder loslegen: Unser Aktivprogramm für Bewohner und Mitarbeiter ist bereits angelaufen. Jeden Tag habt ihr wieder die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung des „mPhysio“-Teams zu trainieren: Mischa, Clara, Vanessa, Andrej und Lennard freuen sich auf euch. Es gibt darüber hinaus großartige News zu verkünden.

Neu im Programm: Yoga

Mittwochs ist ab jetzt Zeit für Yoga. Denn wir sind fest davon überzeugt, dass zu einem gesunden und starken Körper Geist und Muskeln gehören. Uns ist es also eine Freude und ein Anliegen, dass ihr alle Geist und Körper bei uns trainieren könnt. Und was ist da passender als Yoga?!

Gemeinsam sind wir aktiv! Wer nicht will, findet Gründe. Wer will findet Wege!

Bonus: Extra Zeitfenster

Dank der Ordensschwestern haben nun alle von euch noch mehr Zeit für Training am Morgen: Die Schwestern haben uns mittwochs den Zeitraum von 9:30 bis 10:30 Uhr überlassen. Und eine Bitte haben wir noch in diesen besonderen Zeiten:

Bitte unterstützt das Team von „mPhysio“ bei der Organisation nach den neuen Hygienemaßnahmen wie das Desinfizieren der Arbeitsmittel nach dem Aktivprogramm.

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06 Okt Wir danken dir von Herzen

In der Versorgung von pflegebedürftigen Menschen spielen zwei Charaktereigenschaften eine tragende Rolle: Wärme und Ruhe. Beides Dinge, die unser Detlef absolut verkörperte. Ja, Detlef ist ohne Frage viel zu früh von uns gegangen. Was im Leben zählt sind jedoch nicht nur die Anzahl der Tage, die wir gelebt haben. Was zählt ist, inwieweit wir einen positiven Unterschied im Leben Anderer bewirkt haben. Das hat Detlef jeden Tag seiner Tätigkeit erreicht.

Dafür danken wir dir von ganzem Herzen lieber Detlef. (Die Familien Zerhusen und Blömer, Kolleginnen und Kollegen)

Ältere, pflegebedürftige Menschen haben sich auf ihn als Busfahrer gefreut. Er hat ihnen Freude geschenkt, ein Ohr, ein Lächeln und auch den ein oder anderen Spaß gemacht. Er hat dadurch das Leben so vieler Menschen ein klein wenig besser gemacht.

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15 Sep Unsere Klangkissen

Einige von Ihnen kennen vielleicht die Klangkissen, die wir auf unseren Stationen einsetzen. Entdeckt und angeschafft hat diese Marie-Luise Bertels. Sie ist total begeistert von der entspannenden Wirkung der inmu-Klangkissen. Besonders bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern mit einer Demenz fördert die Anwendung des Kissens Entspannung und Wohlgefühl.

Das Klangkissen ist sehr leicht zu handhaben. Es benötigt nur eine Berührung und schon wird es gestartet. Besonders die kleine Tasche ist sehr sinnvoll, weil viele der Bewohner dort ihre Hände reinstecken. Auch ist es super, dass es leicht gereinigt werden kann. (Marie-Luise Bertels)

Über den Einsatz der Kissen bei uns sowie über die wissenschaftlichen Erhebungen zur Wirkung können Sie hier auf CARETrialog noch mehr erfahren.

 

(Werbung, da Markennennung)

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27 Aug Sommer im St. Anna-Stift Kroge

Die letzten Wochen waren Grund genug, um gute Laune zu haben: Der Sommer brachte Blüten und Stimmung in unseren Klostergarten und Sonnenstrahlen tanzten um die Wette. Unsere Ordensschwestern veranstalteten daraufhin einfach ein spontanes Grillfest zum Mittag. Frische und selbstgemachte Salate, leckere Wurst, kalte Getränke und ein Plätzchen in unserem wunderschönen Klostergarten. Was kann es denn Besseres geben? Und auch sonst gab es bei den Schwestern einiges zu feiern: Schwester Seraphinis ist erneut zur Oberin ernannt worden und hatte gestern Geburtstag. Da kam sogar das Kolpingorchester Mühlen e.V. für ein Ständchen vorbei.

Ich war total überrascht, als ich plötzlich all unsere Ordensschwestern beim grillen „erwischt“ habe. Da musste ich schon schmunzeln ... (Julian Dieter)

Bei uns gehts nicht nur im Sommer heiß her und so haben wir uns auch in diesen Tagen bei unseren Mitarbeitern für ihre tolle Arbeit mit Blumen bedankt. Indes bekamen unsere neuen Azubis Rahim, Anna, Saskia und Hannah passend zum ersten Tag bei uns eine Schultüte. Wir und unsere Praxisanleiterinnen Bianca und Lisa freuen uns über unseren motivierten Nachwuchs.

„Ein kleines Biss’chen Stoppelmarkt” haben uns die Student*innen der Universität Vechta ins Haus gebracht. Da der traditionelle Stoppelmarkt in diesem Jahr auf Grund der Pandemie ausfällt, hat sich eine Gruppe Master-Studierender des Faches „Management Sozialer Dienstleistungen“ an der Universität Vechta für dieses Projektseminar zusammengetan.
Ihr Gedanke: Menschen in Alten- und Pflegeheimen sind aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu den Risikogruppen besonders stark von Einschränkungen des sozialen Lebens und von sozialen Kontakten betroffen. Zu zeigen, dass die Region an diese Menschen denkt, ist das Ziel dieses schönen Projektes. Zusammen mit der Fleischerei Fischer und vielen Sponsoren aus der Region, gabs für unsere Bewohner den Stoppelmarkt direkt ins Haus. Natürlich inklusive der geliebten Kilmerstuten. Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier.
Wir sind ganz begeistert, dass die Studierenden der Uni Vechta sich um unsere älteren Mitmenschen kümmern. So eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist wichtig und es erfüllt mich mit großer Freude dieses Geschenk an unsere Bewohnerinnen und Bewohner weiterzugeben. (Ulrich Zerhusen)

Mit den Sonnenstrahlen um die Wette tanzen auch unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Bei unserem täglichen Sportangebot wird auch gern mal das Tanzbein geschwungen. Es macht immer wieder Freude zu sehen, wie wir durch Sport und Musik ältere Menschen und Menschen mit Demenz aktivieren können. Da wird gelacht, gesungen und Erinnerungen beflügelt. Gibt es etwas schöneres, als alle Menschen täglich ein kleines bisschen mehr zu stärken?

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22 Jun Ein dickes „Danke“ an Alle

Wir haben uns riesig gefreut, als wir erfuhren, dass unsere Simone sich bei „mein Nachmittag“ gemeldet hat um „Danke“ zu sagen. Doch wie kam es eigentlich dazu und wem wollte sie danke sagen?

 

Während der schwierigen Zeit mit Covid-19 Fällen hier im St. Anna-Stift Kroge haben sich unsere Mitarbeiter*innen allesamt gegenseitig geholfen. Simone fiel besonders das Engagement unserer Kollegen und Kolleginnen aus den Tagespflegen auf: Sie haben während der Schließung unserer Tagespflegen auf den Stationen kräftig unterstützt. Deshalb wollte sie sich stellvertretend für alle Tagespflege-Mitarbeiter*innen bei unserer Petra bedanken.

Das finde ich total toll, dass sie das überhaupt gemacht haben. (Simone Gehrken)

Weil wir die Idee von Simone so klasse fanden und uns wichtig war, ALLEN Mitarbeitern und  Mitarbeiterinnen danke zu sagen, haben wir noch „einen draufgesetzt“. Was Simone bei den Dreharbeiten noch nicht wusste: Wir hatten mit dem NDR bereits abgesprochen, dass wir uns auch bei ihr und stellvertretend bei allen anderen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen bedanken werden.

Unsere Mitarbeiter*innen auf der Station haben alles gegeben und sie waren auch alle hochmotiviert. (Gabi Ostendorf)

Da war die Freude bei Allen groß, wir haben strahlende Gesichter gesehen und sind einmal mehr stolz auf unsere tollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihr seid klasse! Wer den Bericht nicht sehen konnte oder noch einmal sehen möchte, findet ihn hier. Liebe Simone, hier kann dein Mann auch sehen, woher der tolle Blumenstrauß kam 😉

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24 Mrz Wir in Kroge gegen Corona

Das Coronavirus hat die Welt im Griff. In dieser schwierigen und sich ständig wandelnden Zeit liegt es uns besonders am Herzen, Sie über die Ereignisse in unserem Hause zu informieren. Mit besonderen Maßnahmen gehen wir voran, um z.B. Angehörige und Bewohner trotz Besuchsverbot miteinander zu verbinden. Nachfolgend stellen wir Ihnen unsere und die behördlichen Maßnahmen vor um unsere Mitarbeiter, Bewohner und Angehörige gesund und munter durch diese Zeit zu begleiten:

Unsere allgemeinen Maßnahmen:

 

Krisenstab

Wir haben einen Krisenstab eingerichtet, der sich täglich mit der aktuellen Situation befasst. Der Krisenstab koordiniert die notwendigen Schutzmaßnahmen.

Hygieneschulungen

Alle Mitarbeiter sind geschult im Umgang und der Prävention von Co-vid-19. Interne Hygieneschulungen sind jetzt für alle Mitarbeiter nochmal intensiviert und wiederholt worden.

Prozessüberwachung

Unsere Hygienebeauftragten arbeiten täglich intensiv daran, alle Prozesse und Abläufe zu überprüfen und zu verbessern. Wir orientieren uns dabei an den behördlichen Bestimmungen sowie den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts.

Bestens versorgt

Wir sind bestens vorbereitet und haben ausreichend Schutzkleidung und Desinfektionsmittel vorrätig.

Gute Pläne

Wir haben einen Ablaufplan für den Fall einer Infektion eines oder mehrerer Kunden erstellt. Unsere Mitarbeiter selbst achten aktuell genau auf ihren Gesundheitszustand. Sollte sich jemand krank fühlen, bleibt er daheim. Wir haben für diesen Fall ebenfalls einen Maßnahmenplan aufgestellt.

Ärztlicher Rat

Wir tauschen uns eng und regelmäßig mit unserem Betriebsarzt Herrn Dr. Klement Pries aus.

Sicherheit geht vor

Wir haben zusammen mit der Berufsgenossenschaft, unseren Sicherheitsbeauftragten und unserer Fachkraft für Arbeitssicherheit, Herrn Dipl.-Ing. Kai Brunmayer, die Gefährdungsanalyse nach dem Arbeitsschutzgesetzt evaluiert und auf die neue Risikolage angepasst.

Wir stehen in engem Austausch mit der Heimaufsichtsbehörde und dem Gesundheitsamt und stimmen uns in den Maßnahmen zur Prävention eng ab.

Unser Pflegedienst steht im Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt des Landkreises Vechta. Unsere Mitarbeiter/innen werden regelmäßig nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) geschult und sind über das Coronavirus sowie die notwendigen Schutzmaßnahmen und den aktuellen Verlauf Informiert. (Ulrich Zerhusen)
Unsere Maßnahmen im stationären Bereich:

 

Digitaler Draht

Wir haben ein Tablet bereitstehen, damit sich Bewohner und Angehörige nicht nur sprechen, sondern auch sehen können. Infos dazu unter: 04442-805250

Unser Türsteher: Desinfektionsmittel

Einige wenige externe Besucher wie z.B. Ärzte dürfen unser Gebäude nur unter strengsten Vorkehrungen betreten. So haben wir kurzerhand eine Schleuse eingebaut. Hier desinfiziert man sich und dokumentiert seinen Besuch.

Wir unterstützen uns

Unsere Mitarbeiter aus den aktuell geschlossenen Tagespflegen unterstützen uns im ambulanten und stationären Bereich. Das finden wir großartig und sagen im Namen Aller: Danke!

Weniger ist mehr

Unsere Brandschutztüren sind aktuell geöffnet. So vermeiden wir das Berühren von Türklinken und Türöffnern. (Natürlich schließen sich die Türen im Brandfall)

Mehr ist mehr

Erhöhte Hygienemaßnahmen sind darüber hinaus das dauerhafte Tragen von Mundschutz für alle Mitarbeiter im pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich.

Eine Spende bitte

Für kürzere Wege und mehr Sicherheit haben wir an deutlich mehr Stellen im Haus Desinfektionsmittel- und Gesichtsmaskenspender angebracht.

Unsere Maßnahmen in den Tagespflegen:

 

Betreuung zu Hause

Wir reduzieren das Risiko einer Infektion innerhalb unseres Kundenstammes: Unsere drei Tagespflegeeinrichtungen haben ab Dienstag den 17.3.2020 bis auf weiteres geschlossen. Für unsere Tagespflegegäste bieten wir auf Wunsch eine Betreuung zu Hause an.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die sich bei uns im Hause engagieren. Wir sind ein Team, und das merken wir in Zeiten wie diesen ganz besonders.

Die wichtigsten Hygienetipps

 

Hände regelmäßig waschen

Die Hände sollten nicht nur gewaschen werden, wenn sie sichtbar schmutzig sind. Denn Krankheitserreger sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Daher sollten Sie sich im Alltag regelmäßig die Hände waschen, insbesondere bei folgenden Anlässen:


Immer nach…
  • dem nach Hause kommen
  • dem Besuch der Toilette
  • dem Wechseln von Windeln oder wenn Sie Ihrem Kind nach dem Toilettengang bei der Reinigung geholfen haben
  • dem Naseputzen, Husten oder Niesen
  • dem Kontakt mit Abfällen
  • dem Kontakt mit Tieren, Tierfutter oder tierischem Abfall

Immer vor…
  • den Mahlzeiten
  • dem Hantieren mit Medikamenten oder Kosmetika

Immer vor und nach…
  • der Zubereitung von Speisen sowie öfter zwischendurch, besonders wenn Sie rohes Fleisch verarbeitet haben
  • dem Kontakt mit Kranken
  • der Behandlung von Wunden
Hände gründlich waschen

Schmutz und auch Krankheitskeime abwaschen – das klingt einfach. Richtiges Händewaschen erfordert aber ein sorgfältiges Vorgehen. Häufig werden die Hände beispielsweise nicht ausreichend lange eingeseift und insbesondere Handrücken, Daumen und Fingerspitzen vernachlässigt.


Gründliches Händewaschen gelingt in fünf Schritten:

1.

Halten Sie die Hände zunächst unter fließendes Wasser. Die Temperatur können Sie so wählen, dass sie angenehm ist.

2.

Seifen Sie dann die Hände gründlich ein – sowohl Handinnenflächen als auch Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume und Daumen. Denken Sie auch an die Fingernägel. Hygienischer als Seifenstücke sind Flüssigseifen, besonders in öffentlichen Waschräumen.

3.

Reiben Sie die Seife an allen Stellen sanft ein. Gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden.

4.

Danach die Hände unter fließendem Wasser abspülen. Verwenden Sie in öffentlichen Toiletten zum Schließen des Wasserhahns ein Einweghandtuch oder Ihren Ellenbogen.

5.

Trocknen Sie anschließend die Hände sorgfältig ab, auch in den Fingerzwischenräumen. In öffentlichen Toiletten eignen sich hierfür am besten Einmalhandtücher. Zu Hause sollte jeder sein persönliches Handtuch benutzen.

Hände aus dem Gesicht fern halten

Vermeiden Sie, mit ungewaschenen Händen Mund, Augen oder Nase zu berühren.

Hygiene beim Husten & Niesen

Schnupfen und Husten sind typische Krankheitszeichen vieler Atemwegsinfektionen.  Beim Husten und Niesen werden über Speichel und Nasensekret unzählige Krankheitserreger versprüht und können durch eine Tröpfcheninfektion auf andere übertragen werden. Dazu zählen beispielsweise Erkältungs- oder Grippeviren oder auch Bakterien, die Keuchhusten oder Scharlach verursachen.

Einfache Hygieneregeln beim Husten und Niesen tragen dazu bei, andere nicht anzustecken.


Richtig husten und niesen

Beim Husten oder Niesen sollte möglichst kein Speichel oder Nasensekret in die Umgebung versprüht werden. Sich beim Husten oder Niesen die Hand vor den Mund zu halten, wird oft für höflich gehalten. Aus gesundheitlicher Sicht aber ist dies keine sinnvolle Maßnahme: Dabei gelangen Krankheitserreger an die Hände und können anschließend über gemeinsam benutzte Gegenstände oder beim Hände schütteln an andere weitergereicht werden.

Um keine Krankheitserreger weiterzuverbreiten und andere vor Ansteckung zu schützen, sollten Erkrankte die Regeln der sogenannten Husten-Etiquette beachten, die auch beim Niesen gilt:

  • Halten Sie beim Husten oder Niesen mindestens einen Meter Abstand von anderen Personen und drehen Sie sich weg.
  • Niesen oder husten Sie am besten in ein Einwegtaschentuch. Verwenden Sie dies nur einmal und entsorgen es anschließend in einem Mülleimer mit Deckel. Wird ein Stofftaschentuch benutzt, sollte dies anschließend bei 60°C gewaschen werden.
  • Und immer gilt: Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten gründlich die Hände waschen!
  • Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten Sie sich beim Husten und Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten und ebenfalls sich dabei von anderen Personen abwenden.
Barrieremaßnahmen

Unser Immunsystem kann viele Krankheitserreger abwehren, denen wir ausgesetzt sind. Unterstützend lässt sich eine Ansteckung mit übertragbaren Infektionskrankheiten vorbeugen, wenn es gelingt, Krankheitserreger auf Abstand zu halten. Unterschiedliche Barrieremaßnahmen helfen dabei.


Enge Kontakte meiden

Menschen mit ansteckenden Infektionskrankheiten sollten möglichst Abstand zu anderen halten, um eine direkte Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Akut Erkrankte sollten vor allem besonders gefährdeten Menschen wie Schwangeren, Säuglingen, alten oder immungeschwächten Menschen fern bleiben.

  • Viele Krankheitserreger werden zum Beispiel über Speichel direkt von Mensch zu Mensch übertragen. Vermeiden Sie deshalb im Krankheitsfall enge Körperkontakte wie Küssen und Umarmen.
  • Nach dem Kontakt zu Erkrankten sollte man sich gründlich die Hände waschen. Insbesondere sollte vermieden werden, mit ungewaschenen Händen Augen, Nase oder Mund zu berühren, da dies häufig die Eintrittspforten für Krankheitserreger sind.
  • Verzichten Sie im Krankheitsfall auf das Händeschütteln. Erklären Sie Ihrem Gegenüber, dass dadurch eine Ansteckung vermieden werden kann.
  • Bei hochansteckenden Infektionen wie Masern, Windpocken oder Magen-Darm-Infektionen sollten Sie vor einem Arztbesuch die Praxis telefonisch informieren, damit entsprechende Schutzvorkehrungen getroffen werden können.

Zu Hause auskurieren

Akut Erkrankte sollten möglichst zu Hause bleiben, um sich auszukurieren und eine Weiterverbreitung der Krankheitserreger zu verhindern.

Aber auch innerhalb eines Haushalts können weitere Maßnahmen helfen, eine Ansteckung zu vermeiden:

  • Wenn die Wohnsituation es zulässt, sollten Erkrankte mit ansteckenden Magen-Darm-Infektionen eine separate Toilette benutzen.
  • Außerdem kann es je nach Erkrankung sinnvoll sein, in getrennten Zimmern sich aufzuhalten und zu schlafen, um das Risiko einer Keimübertragung durch eine Tröpfcheninfektion über die Luft oder durch eine Kontaktinfektion über gemeinsam benutzte Gegenstände zu verringern.
  • Alle Räume sollten regelmäßig gelüftet werden. Lüften verringert die Zahl erregerhaltiger feinster Tröpfchen in der Luft  und senkt damit das Ansteckungsrisiko in Räumen, in denen sich Erkrankte aufhalten. Auch in der Heizperiode sollte auf richtiges Lüften geachtet werden. Hierfür empfiehlt sich regelmäßiges Stoßlüften: Öffnen Sie mehrmals täglich für einige Minuten weit die Fenster,  um gut durchzulüften.
  • Persönliche Utensilien wie Handtücher, Kosmetikartikel, Schminkutensilien, Rasierklingen oder Waschlappen sowie Essgeschirr oder Besteck sollten nicht mit anderen geteilt werden.

Bei ansteckenden Krankheiten sollte man den Kontakt mit Besuchern vermeiden, insbesondere wenn diese besonders anfällig für schwere Verläufe von Infektionen sind (z.B. Schwangere, kleine Kinder, ältere Menschen).


Wundschutz

Schon kleine Verletzungen können eine Eintrittspforte für Krankheitserreger sein. Wunden sollten deshalb gesäubert, mit einem Wundspray desinfiziert und mit einem Pflaster oder Wundverband abgedeckt werden, um zu verhindern, dass Keime eindringen.

Hat sich eine Wunde entzündet – schmerzt sie, rötet sich, schwillt an oder eitert – schützt ein Pflaster oder Verband zudem andere Menschen vor einer Kontaktinfektion mit den Krankheitserregern. Bei der Wundversorgung sollten Sie zudem beachten:

  • Waschen Sie sich immer vor und nach dem Verbandswechsel gründlich die Hände!
  • Bei Hautverletzungen kann es in sehr seltenen Fällen zu einer lebensbedrohlichen Infektion mit Tetanus-Bakterien, dem sogenannten Wundstarrkrampf, kommen. Bei Kindern wie Erwachsenen sollte der Impfschutz gegen Tetanus daher stets aktuell sein.
  • Größere oder entzündete Wunden sollten Sie von einem Arzt oder einer Ärztin versorgen lassen.

 

Weitere Infos finden Sie hier

Quelle: https://www.infektionsschutz.de/hygienetipps.html

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