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07 Sep Partyalarm

In diesem Sommer haben wir gleich zwei Sommerfeste bei bestem Wetter gefeiert: Eins für und mit unseren Bewohnern und eins für und mit unseren Mitarbeitern. Auch der Sport kam nicht zu kurz bei dem Strohbecken Triathlon. Musikalisch ging es beim Sängerbundesfest her.

Ich dachte immer, dass das Feiern sich verändert, wenn man älter wird - und so ist es - denn jetzt weiß ich wie man feiert! (Brendon Urie)

Mitarbeiter-Sommerfest

Jeden Tag leisten unsere Mitarbeiter fantastische und tolle Arbeit. Und wer hart arbeitet, darf auch feiern! Daher haben wir als Familie wieder alle Mitarbeiter zur Gartenparty in den sommerlichen Klostergarten des St. Anna-Stifts eingeladen. Mit Elisabeths selbstgemachter Spezial-Sangria haben 120 Kollegen mitgefeiert. Dazu haben die Jungs von mfire BBQ im Food Truck und auf den Grills wieder alles gegeben und uns unter anderem mit Pulled Pork Burger, Rippchen, Chicken Wings und unzähligen Beilagen versorgt. Hammer! Danke, an alle die mit uns gefeiert haben.

Bewohner-Sommerfest

Zusammen mit allen Bewohnern haben wir unser Sommerfest gefeiert. Bei Sangria, Musik von Akkordeonspieler Dominik Ortner und Live Grillen von und mit MFire BBQ, haben wir unseren Rosengang und die Terrasse des Klostercafés in eine Sommerpartyzone verwandelt. Glücksspiel gab es auch noch, also eine Tombola und vor allem hat das Wetter mitgespielt.

Strohbecken Triathlon

Ende August lief der Strohbecken Triathlon in Kroge-Ehrendorf auf dem Gelände des Sportvereins. Wir waren mit Bewohnern, einem Team und als Sponsor dabei. 300 Meter Schwimmen, 24 Kilometer Radfahren und 6 Kilometer Laufen haben wir gemeistert. Für den Wettkampf wurde extra ein 10×30 Meter Schwimmbecken aus Strohballen aufgebaut.

Um als Erster anzukommen, muß man erst einmal ankommen. (Ron Dennis)

Sängerbundesfest

Das Sängerbundesfest fand im Sommer in Kroge statt. Auch unsere Ordensschwestern haben sich dieses Chor-Highlight und Event für die Ohren nicht entgehen lassen. Als Sponsor der Veranstaltung haben wir uns riesig über den großen Erfolg gefreut.

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05 Jul Wir werden gefördert

Gleich vier Mitarbeitern konnten wir im Juni gratulieren: Maria, Marion, Miriam und Dennis haben ihre Weiterbildung zur Pflegedienstleitung erfolgreich abgeschlossen. Finanziert haben wir dies mit Unterstützung der Nbank, welche die Mittel des Europäischen Sozialfonds für diese Förderung verwaltet. Dazu hatten wir uns vorab für die Förderung beworben.

Uns liegt die Förderung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr am Herzen. Und ich möchte Maria, Marion, Miriam und Dennis auch auf diesem Wege nochmals zu ihrer großartigen Arbeit und Leistung gratulieren und ihnen danken. (Ulrich Zerhusen)

Für weitere Infos zu der Förderung klicken Sie bitte hier.

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12 Jun Hauptstadtkongress 2019

Drei Tage lang hieß es für uns „Hallo Berlin“. Schon am Montag reisten wir mit unserem QSNA-Messestand an, um diesen aufzubauen. Ab Dienstag war es dann soweit: Die große Leitveranstaltung für Medizin und Gesundheit, der Hauptstadtkongress 2019, wurde eröffnet. Die Eröffnung sowie der Kongress standen unter dem Thema „Digitalisierung“. Kein neues Thema, aber immer wieder bzw. noch ein heißes Eisen im Gesundheitswesen. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hielt eine Rede zur Eröffnung.

Der Kongress war ein voller Erfolg für unseren Award, es waren sehr viele Interessenten an unserem Stand. Vorrangig kamen diese aus den Bildungseinrichtungen. (Julian)

Wir waren gleich mit mehreren Missionen vor Ort: Als Hauptpartner des QSNA hatten wir einen Messestand vor Ort, um den Award weiter bekannt zu machen. Ein herzliches Dankeschön an unseren Partner Springer Pflege, der diesen Stand ermöglichte. Darüber hinaus haben wir einen Vortrag gehalten zum Thema:

Deutschlands größter Pflegedienst – Schwerpunkt „Demenz “ – Was braucht man, um durchzuhalten und welche Voraussetzungen müssen Politik und Selbstverwaltung schaffen?

In seinem Vortrag hat Ulrich Zerhusen Silviahemmet® und unser Haus vorgestellt. Durch unsere Unternehmenskultur und die schwedische Pflegephilosophie haben wir einen Weg gefunden, eine gute Basis für die Zukunft und Pflege in unserem Hause zu schaffen. Darüber hinaus hat Herr Zerhusen auch auf die Wichtigkeit von gutem Marketing in der Pflege verwiesen. Denn was nützt es, die beste Pflege anzubieten, wenn niemand davon erfährt.
Gute Pflege verdient gute Werbung. Ich weiß, wie viele schöne Geschichten die Pflege jeden Tag aufs Neue schreibt. Lassen Sie uns anfangen, diese Geschichten zu erzählen. Im ersten Schritt profitiert Ihr Unternehmen, im zweiten die ganze Pflegebranche. Dann wird die Pflege auch die Anerkennung bekommen, die sie verdient! (Ulrich Zerhusen)

Neben all den tollen Vorträgen und Gesprächen, durfte auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Und so haben wir kurzerhand noch ein wenig mit Pepper, dem Pflegeroboter, interagiert. Da durfte ein Foto natürlich nicht fehlen.

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31 Mai Dementia Forum X

Seit dem Jahr 2015 findet alle zwei Jahre das Dementia Forum X statt. Das Forum wurde vom Forum for Elderly Care in Zusammenarbeit mit SCI, Stiftelsen Silviahemmet, der Karolinska Universität, Forte und dem schwedischen Demenzzentrum ins Leben gerufen. Ziel ist es, den großen Herausforderungen zu begegnen, die Demenz für die Gesellschaft bedeutet. Schirmherrin Königin Silvia von Schweden hatte dazu am 15. Mai wieder in den Royal Palace in Stockholm eingeladen. Zu den ausgewählten Gästen gehören Entscheider aus den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, in denen Demenz eine große Rolle spielt: Forschung, Pharma, Pflege, Industrie, uvm.

Es war ein Tag voller angeregter Diskussionen, Netzwerken, Inspiration und Austausch. (Ulrich Zerhusen)

Als langjähriger Silviahemmet-Partner und dem Queen Silvia Nursing Award Hauptpartner waren wir auch vertreten.

Es ging u.a. um die Weltpremiere der WHO Global Guidelines for Dementia Risk Reduction, vorbildliche Ansätze im Aufbau von demenzfreundlichen Gemeinschaften, Innovationen in der Versorgung von Menschen mit Demenz und Neuigkeiten bei der wissenschaftlichen Forschung. Auch wir nutzten die Chance, uns bei der Diskussion einzubringen und sprachen während der „Open Mic“-Runde. Hier konnte man sich kurzfristig anmelden und mit etwas Glück eine kurze Rede halten.

Das Abendprogramm bestand aus einer demenzfreundlichen Führung durch die Welt der Kunst im nach 5-jähriger Sanierung neu eröffneten schwedischen Nationalmuseum. Danach folgte zum Abschluss ein Dinner im Restaurant des Nationalmuseums. Hier konnten wir viele inspirierende Gespräche führen und uns über den Tag austauschen.

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28 Mai Umbau Marienhaus

Anfang des Jahres haben wir mit umfassenden Sanierungsarbeiten begonnen. Dazu gehört nicht nur die bereits fertig gestellte neue Küche des Klostercafés sondern auch die Umstellung auf das Wohnbereichskonzept in unserer somatischen Pflegestation. Neben unserem bereits nach diesem Konzept eingerichteten Wohnbereich Silvia, sollen nun auch die Wohnbereiche Maria, Anna und Klara bald ihre eigenständige Arbeit aufnehmen können. So schaffen wir für unsere Bewohner eine wohnlichere Atmosphäre und eine persönlichere Betreuung mit mehr Zeit für den Einzelnen im Alltag.

Nach den schönen Erfahrungen mit diesem Wohnkonzept im Wohnbereich Silvia freuen wir uns für und mit unseren Mitarbeitern und Bewohnern auf die fertigen Bereiche. (Ulrich Zerhusen)

Die Wohnbereiche Anna und Klara, die sich direkt über dem Wohnbereich Silvia befinden, wurden mit den Umbauarbeiten bereits auf dieses Konzept ausgelegt. Der am höchsten gelegene Wohnbereich Klara hat nun eine vollständige Küche bekommen. Für den Wohnbereich Maria wird nun der Aufenthaltsraum geöffnet und somit ein offener und heller Wohnbereich geschaffen. Viele der Zimmer werden von Grund auf saniert, manche vollständig neu geschaffen.

Der Leitgedanke bei all diesen Umbaumaßnahmen ist eine helle, moderne aber vor allem gemütliche Einrichtung zu schaffen, in der unsere Bewohner sich gut aufgehoben und zu Hause fühlen können. (Ulrich Zerhusen)

Hinzu kommt die ausstehende Sanierung des Flurs im Wohnbereich Maria um ihn dem Design und der wohnlichen Atmosphäre der anderen Wohnbereiche anzugleichen.

Und wir haben noch mehr geplant, zum Beispiel einen neuen Eingangsbereich an der Pforte. Was sonst noch kommt? Das zeigen wir natürlich hier unter Aktuelles!

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17 Mai Lohner Gewerbeschau

Mit viel Spaß und Freude nahmen wir an der siebten Gewerbeschau in Lohne teil. Alle drei Jahre zeigen Lohner Betriebe, wie umfangreich das gewerbliche Leistungsspektrum unserer Stadt ist. Ganz klar, dass wir da nicht fehlen durften. Und so bauten auch wir unseren Stand auf. Unsere Mitarbeiterinnen Gisela, Daniela und Monika waren vor Ort, auch Ulrich Zerhusen nahm teil. Und wen wunderte es, dass das bestimmende Thema der Besuch von Königin Silvia in Lohne Kroge war. Nur zwei Tage vor der Gewerbeschau hatte sie unserer Einrichtung einen langen Besuch abgestattet.

Es war unglaublich, wie viele Leute an unserem Stand waren um sich zu informieren!. (Daniela)

Wir nahmen den Besuch der Königin in unserem Wohnbereich für Menschen mit Demenz zum Anlass, um auf der Gewerbeschau über Demenz aufzuklären. Wir konnten viele Interessenten an unserem Stand beraten, wie ein selbstbestimmtes und weitgehend eigenständiges Leben im Alter in unseren verschiedenen Versorgungsformen aussehen kann.

Es wurde auch nach Stellenangeboten gefragt … und auch großes Interesse dafür gezeigt, wie breit Zerhusen & Blömer aufgestellt ist. (Monika)

Wir hatten nicht nur tolle Gespräche und Begegnungen auf der Lohner Gewerbeschau. Auch das Rahmenprogramm war richtig klasse. Vielen Dank an die Organisation durch Familie Stratmann. Wir haben nach zwei Tagen Veranstaltung unser wohlverdientes Feierabendbier sehr genossen und sind in drei Jahren bestimmt wieder dabei.

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17 Apr Königliches Kroge

Wir sind immer noch ganz begeistert. Am 3. April besuchte uns Königin Silvia von Schweden hier im St. Anna-Stift in Kroge. Sie kam, um unseren Wohnbereich Silvia zu besuchen, der nach ihr benannt ist und in dem wir nach ihrer Pflegephilosophie Silviahemmet® arbeiten. Und sie kam, um bei der deutschen Preiszeremonie des Queen Silvia Nursing Award teilzunehmen. Bereits am Vortag hatten einige von uns das Glück, sie bei der internationalen Preizeremonie des Awards in Stockholm zu treffen.

Wochenlange Vorbereitung auf diesen Tag, viele freiwillige Helfer und extra angereiste Königinnen-Fans ließen so richtig Stimmung und Vorfreude aufkommen. Alle warteten gespannt auf die Eskorte. Die leider etwas verspätet eintraf, denn auch Monarchinnen sind nicht vor Stau gefeit. Doch dann kamen sie an, und Königin Silvia stieg, umgeben von einem Meer von Schweden- und Deutschlandflaggen, aus dem Wagen aus. Die Zuschauer waren zahlreich erschienen und erfreuten sich an Silvias offener Art. Sie winkte, schüttelte Hände, nahm Blumen entgegen und war sichtlich gut gelaunt.  Wir haben Silvia direkt in Empfang genommen und Sie dann durch die Herz-Jesu Kirche geleitet. Weiter ging es zum Mittagessen im kleinen Kreise. Aufgrund der Verspätung durch den Stau mussten wir leider auf das Dessert verzichten um den übrigen Tag wie geplant fortsetzen zu können.

Es ging dann in die Kirche zurück. Hier fand nun die Zeremonie des QSNA statt. In der Kirche selbst waren ca. 120 geladene Gäste sowie Vertreter der Presse. Da es jedoch viel mehr Zuschauer gab als die Kirche Plätze hat, haben wir draußen eine LED-Wand aufgebaut. Wir haben uns gewünscht, dass der ganze Ort an diesem so besonderen Tag teilnehmen kann. Und umso mehr haben wir uns gefreut, dass auch so viele Neugierige erschienen sind.

Es ist ja eine sehr wichtige Aufgabe, die jungen Menschen zu begeistern, dass sie auch Ältere pflegen und sich der Älteren widmen. Und das ist nicht eine ganz einfache Aufgabe. Aber eine sehr, sehr wichtige.
(Königin Silvia von Schweden)

Die Auszeichnung von Annette Löser als Gewinnerin des QSNA war sehr berührend, es gab emotionale Reden und viele strahlende Gesichter. Königin Silvia lobte den Einsatz der Pfleger und betonte, wie wichtig ihre Arbeit ist. Vor allem die jungen Pfleger sprach Königin Silvia direkt an.

Es ist eine große Wertschätzung für mich. Es ist aber auch für alle anderen eine große Wertschätzung. (Annette Löser, Gewinnerin des QSNA)

Annette zeigte sich sehr überwältigt von den Worten der Königin und der Ruhe, die sie austrahlte. Voller Freude gab Annette daher auch zahlreiche Interviews und gesellte sich noch zum Empfang nach der Zeremonie. Bei Sekt und Selters wurde noch viel gesprochen und Fotos gemacht.

Königin Silvia besuchte derweil im kleinen Kreis unseren Wohnbereich Silvia. Hier freuten sich unsere Bewohner und Mitarbeiter riesig über den Besuch der Monarchin. Alle waren und sind überwältigt, wie nahbar und freundlich die Königin sich zeigte. So unterhielt sich Königin Silvia mit vielen Bewohnern und auch den Mitarbeitern, schaute sich den Wohnbereich ganz genau an und bekam ein Gastgeschenk von den Bewohnern überreicht.

Ihre Majestät, königliche Hoheit. Darf ich um ein Foto bitten?
(Herr Greten, Bewohner)

Unser Bewohner Herr Greten bat Königin Silvia ganz höflich um ein Foto. Sie zögerte nicht lang, reichte ihm die Hand und posierte mit ihm für sein ganz persönliches Fotoalbum. Herr Greten konnte in der Folgenacht kaum schlafen, so aufgeregt war er noch. Das Foto hat für ihn nicht nur eine ganz besondere Bedeutung, sondern auch einen Ehrenplatz in seinem Zimmer bekommen.

Nach dem Besuch des Wohnbereichs war noch ein wenig Zeit für Interviews, Fotos, Gespräche und den Eintrag ins goldene Buch der Stadt Lohne. Dann hieß es allerdings Abschied nehmen von Königin Silvia. Wir geleiteten sie zurück zu ihrem Wagen, jedoch ließ sie es sich nicht nehmen, sich nochmals bei den Zuschauer draußen zu verabschieden. Weitere Fotos und Grüße später fuhr sie dann davon, zurück zum Flughafen. Doch der royale Glanz wirkte bei uns noch lange nach. Unsere Mitarbeiter, Bewohner, die Angehörigen und wir schwärmen noch immer von ihrer bezaubernden Art.

Ich bedanke mich im Namen der gesamten Geschäftsführung und auch als 1. Vorsitzender des QSNA bei allen Beteiligten herzlich. So viele Helfer haben uns unterstützt, viele davon sogar ehrenamtlich. Ohne euch wäre dieser Tag so nicht umsetzbar gewesen. (Ulrich Zerhusen)

Es wurde im Vorfeld und auch an diesem besonderen Tag so viel geholfen, dass wir uns bei allen Helfern bedanken möchten. Dekoration, Planung, Technik, leibliches Wohl, Service, Sicherheit und noch vieles mehr war nötig. Der Tag verlief reibungslos und das ist auch euer Verdienst. Danke!

Wer noch mehr von diesem Tag sehen möchte, hier eine kleine Sammlung der aktuellen Mediathek-Filmbeiträge (Achtung: Es kann sein, dass nicht mehr alle Links verfügbar sind, da Mediatheken regelmäßig erneuert werden):

Oldenburgische Volkszeitung

Osnabrücker Zeitung

Sat.1 Regional

NDR Hallo Niedersachsen

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04 Apr Mobilität im Alter und Mitarbeitersport

Dass körperliche Aktivität ein maßgeblicher Baustein gesunden Alterns ist, ist unbestritten. Daher haben wir ein Konzept zur Förderung von Gesundheitspotenzialen in Kooperation mit der Physiotherapiepraxis mphysio von Herrn Michael Maier zum ganzheitlichen körperlichen Training in unserer Einrichtung entwickelt.

Ein ausreichendes Maß an Bewegung gehört zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen. Leider kommt dies bei vielen pflegebedürftigen Bewohnern im stationären Pflegealltag viel zu kurz. Ein durchdachtes Bewegungskonzept zur Verbesserung und Erhaltung der Mobilität im Alter muss zu den Bewohnern in die vollstationären und teilstationären Einrichtungen kommen. Der Bewohner selber kann oft nicht mehr zu Bewegungskursen in Praxen und Studios in der Umgebung kommen. Daher ist es zwingend erforderlich den Bewohnern ein zusätzliches Bewegungsprogramm zu schaffen ohne damit das vorhandene Personal und vorhandene Budget zu belasten. Dies ist in der aktuellen Ausgestaltung der Pflegesätze und Vergütungsstrukturen in der vollstationären Pflege mit den bestehenden Budgets nicht zu leisten.

Es ist nie zu spät, um anzufangen. Selbst gebrechliche oder hochbetagte Menschen profitieren enorm von gezielter Aktivität. (Prof. Martin Halle, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Prävention und Sportmedizin der TU München)

Jeder Bewohner kann zwei Mal wöchentlich ein durch Physiotherapeuten angeleitetes Kursangebot absolvieren. Pro Kurs sind 6-8 Teilnehmer vorgesehen. Ein Kurs dauert maximal 45 Minuten. In dieser Zeit werden Fähigkeiten der Bewohner wieder gestärkt bzw. wird ein Schwerpunkt auf folgende Aktivitäten gesetzt:

  • Kondition
  • Kraft
  • Beweglichkeit
  • Schnellkraft und Gleichgewicht
  • Koordination
Wir freuen uns sehr über das neue Angebot und hoffen, dass sowohl Bewohner als auch Mitarbeiter unseres Hauses mit Spaß und Begeisterung daran teilnehmen werden . (Ulrich Zerhusen)

Ziel unseres Projekts ist es, durch Bewegungsinterventionen die Lebensqualität der Bewohner zu steigern. Der Einfluss körperlicher Aktivität in Gruppenangeboten ist neben der Reduktion des Sturzrisikos auch in der Stärkung von kognitiven Komponenten zu betrachten. Des Weiteren decken Bewegungsangebote in Gruppen auch die psychosoziale Gesundheit ab. Dies hat für Menschen mit Demenz einen besonderen Stellenwert, da verbliebene Ressourcen erhalten und gefördert werden.

Unsere Mitarbeiter sollen von diesem Angebot natürlich auch profitieren. Daher bieten wir nun 10 Stunden pro Woche extra für sie Sport (Betriebliches Gesundheitsmanagement) an. Dafür haben wir kurzerhand einen ganzen Sportraum eingerichtet. Denn die Gesundheit unserer Mitarbeiter liegt uns sehr am Herzen.

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02 Apr Mit dem QSNA in Stockholm

Heute war es so weit – QSNA Gewinnerin Annette Löser bekam ihre Auszeichnung durch Königin Silvia von Schweden höchstpersönlich. Das Wetter zeigte sich, wie schon im Vorjahr zu Berits Auszeichnung, königlich. Lediglich der Wind pustete Annette und das Team auf dem Weg zum Schloss nochmal ordentlich durch.

Nach einem kleinen Fotoshooting mit allen Gästen der Preisverleihung ging es in die Bernadotte Bibliothek. Die beeindruckende Bibliothek beherbergt die königliche Buchsammlung mit etwa 100.000 – teils sehr alten und wertvollen – Büchern. Bei genauerem Hinsehen konnten wir auch deutsche Bücher darunter ausfindig machen.

Mit Spannung erwarteten die Anwesenden nun das Eintreffen der Königin, welches den offiziellen Auftakt für die fünfte Preisverleihung des Awards markierte. Nach einer Ansprache durch Karin Lind-Mörnesten, der Vorsitzenden von Swedish Care International, sowie einem Grußwort betrat Königin Silvia schließlich die Bühne. Ihre Worte waren herzerwärmend und zeigten, wie sehr ihr das Thema des Awards – die Pflege – am Herzen liegt. Im Anschluss an ihre Rede überreichte sie den Gewinnerinnen aus Schweden, Finnland, Polen und Deutschland ihre Urkunden.

Die Königin hat mich mit ihrer Art zu reden sehr beruhigt bevor ich meine Idee dem Publikum präsentiert habe. (Annette Löser)

Als die Königin die Bühne verließ, war der große Moment für die vier Gewinnerinnen gekommen. Eine nach der anderen durfte ihre Gewinneridee dem internationalen Publikum präsentieren. So aufgeregt Annette im Vorfeld war, so beeindruckend souverän präsentierte sie ihre Idee von einer Hygiene Abwurfklappe. Die Klappe wird unter dem Pflegebett installiert, und dient als Abwurfmöglichkeit von z.B. Inkontinenzmaterialien, die während der Versorgung eines Pflegebedürftigen schnellstens entsorgt werden müssen.

Im Anschluss an die Präsentationen wurden die Förderschecks durch den Hauptpartner des jeweiligen Teilnehmerlandes  an die Gewinner überreicht. Für Deutschland stand für uns Ulrich Zerhusen auf der Bühne. Er ist Vorsitzender des QSNA in Deutschland.

Der Tag war überwältigend und aufregend! Die Königin ist sehr freundlich und entspannt. Ich habe mich in ihrer Gegenwart sehr wohl gefühlt. Ich freue mich darauf, sie morgen in Kroge im St. Anna-Stift wiederzusehen. Morgen werde ich sogar mit ihr zu Mittag essen. (Annette Löser)

Nach der Zeremonie gab es für die Gewinner noch die Gelegenheit, eigene, professionelle Fotos mit der Königin zu machen. Eine tolle Erinnerung an ein einmaliges Erlebnis. Die Königin nahm sich viel Zeit – nicht nur für die Bilder, sondern auch für Gespräche mit jeder einzelnen Gewinnerin. So nahm Sie auch noch am anschließenden „Mingle“, einem kleinen Stehempfang im Foyer der Bibliothek, persönlich teil. Und wir hatten ein ganz besonderes Gesprächsthema mit ihr: Morgen steht ja ihr Besuch bei uns in Kroge an … und daher mussten wir auch alle direkt zurück zum Flughafen.

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