Ambulante Pflege

15 Sep Pflegekräfte sind kein Spielzeug

Nach einem Demo-Aufruf unseres Berufsverbandes bpa waren wir mit dem Team des ambulanten Pflegedienstes von Zerhusen & Blömer in Hannover. Dort haben wir  unter dem Motto“ Faire Löhne – faire Vergütung“ vor dem Landtag für bessere Bedingungen in der Pflege demonstriert. Wir sind mit drei Firmenwagen am frühen Morgen los. In Hannover haben wir uns dort auf dem Schützenplatz mit anderen Pflegediensten aus ganz Niedersachsen getroffen. Unsere Kollegin Petra war mit dabei und berichtet:

„Hallo, ich bin Petra und ich bin bei Zerhusen & Blömer als Pflegefachkraft in der ambulanten Pflege tätig. Ich arbeite gern mit alten Menschen. Es macht mir Freude, die Menschen in ihrem gewohntem Umfeld zu unterstützen, damit sie so lange wie möglich in ihrem Zuhause bleiben können. In Hannover haben wir uns zur Demonstration auf dem Schützenplatz mit anderen Pflegediensten aus ganz Niedersachsen getroffen. Ich war erstaunt wie viele gekommen waren.“

Es waren wohl 1000 Pflegekräfte mit 700 Autos vor Ort. (Petra)

„Nach einer Begrüßung wurde von jeder Pflegekraft ein blau weißer Wasserball aufgeblasen, die dann in einem Netz gesammelt und dem Landtag der zuständigen Behörde übergeben wurden. Hintergrund war, dass wir bereits seit langem sagen „Pflegedienste sind kein Spielzeug“! Wir als Pflegekräfte fuhren in einem Autokorso und Hupkonzert von der Polizei begleitet durch Hannover zum Landtag und zum Schützenplatz zurück. Es war eine tolle und für die Arbeit in der Pflege wichtige Aktion.“

Es kann nicht sein, dass seit Jahren alle Verhandlungen mit den Kassenvertretern im Sande verlaufen und „WIR“ Pflegekräfte weiter zuschauen. (Petra)

„Unser Chef, der Uli, bemüht sich sehr unsere Arbeit zu würdigen. Er setzt sich für seine Mitarbeiter ein und kämpft für „UNS“. Doch alleine kann er die Kohlen nicht aus dem Feuer holen. Wir als Pflegekräfte müssen Aufstehen und selber auch was tun. Darum habe ich heute den Schritt gemacht und lautstark zum Ausdruck gebracht, wie wichtig es ist eine Lösung zu finden.  „Wir sind kein Spielzeug!“ Ich bin Stolz ein Teil des Unternehmens „Zerhusen & Blömer“ zu sein.“

Liebe Petra, danke für deinen Beitrag und deine Unterstützung bei der Demo. Ebenfalls ein dickes Danke an das Team, welches mitgekommen ist sowie an die Kolleg:innen, die in dieser Zeit unsere Pflegekunden versorgt haben. Ihr seid spitze!

Unter diesem Link können Sie einen Bericht von SAT.1 Regional über die Demo sehen.

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23 Feb Unser Pflege Förderprogramm

Uns ist es ein großes Anliegen, unsere Teams und jeden einzelnen Mitarbeitenden zu stärken. Über die letzten Jahre haben wir daher viele Maßnahmen umgesetzt: Wir haben u.a. ein Bonussystem eingeführt, einen Tarifvertrag entgegen einiger Widerstände durchgesetzt und eine Betriebs-KiTa in die Planung gebracht. Doch zu einem starken Team gehört es auch, ausreichend Personal zu haben und die richtigen KollegInnen zu finden.

So war unsere Idee klar: Wir setzen eine Personalkampagne auf, um weitere KollegInnen zu finden, die zu uns allen passen. Hierzu haben wir uns an unsere Werbeagentur für Pflegedienste care&creation in Hamburg gewendet. Nach einem Gespräch legten die Kreativen los: Sie ließen sich die Idee des „Pflege Förderprogramms“ einfallen.

Zerhusen & Blömer braucht keine PolitikerInnen, sie machen sich ihr Förderprogramm einfach selbst. (Anna-Carina Thygs, care&creation)

Teil der Kampagne als zentrales Element ist die Website. Hier finden Bewerbende und Interessierte viele Infos zu unseren Vorteilen für Mitarbeitende. Doch wie kommen Interessierte überhaupt zur Website? Dazu schalten wir Anzeigen auf facebook und Youtube, die an Personen ausgespielt werden, die z.B. in der Pflege arbeiten. Passgenau werden dann entsprechende Anzeigentexte angezeigt.

In meinem Pflegedienst hatte ich dadurch 50% mehr Bewerbungen. Außerdem eine ganz andere Wahrnehmung und Sichtbarkeit, auch als Arbeitgebermarke. (Ulrich Zerhusen)

Die Personalkampagne war ein voller Erfolg und so konnten wir einige neue KollegInnen einstellen. Wir freuen uns über soviel Interesse. Zeigt es doch auch, dass wir mit unseren Maßnahmen im Sinne unserer Mitarbeitenden denken. Danke auch an dieser Stelle an all unsere tollen KollegInnen, ihr macht uns noch stärker und die Pflege noch besser.

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18 Dez Unser neuer Mitarbeiter auf vier Pfoten

Wau! Ganz neu in unserem Hause ist Elvis. Elvis singt zwar nicht, aber er hat jede Menge andere Talente: So verzückt er unsere Bewohnerinnen und Bewohner durchs zuhören, durch weiches Fell, durch Leckerlie erschnorren und sich den nächsten Kuschelpartner suchen. Wie wir auf den Hund gekommen sind? Ganz einfach: Unsere Mitarbeiterin Marion ist ausgebildete Tiertherapeutin und ist Besitzerin des Therapiehundes Elvis. Und was ist naheliegender, als dieses Team gleich im Duo einzustellen?

Was Elvis unserem Hause bieten kann, das ist mit nichts zu vergleichen. Die Anwesenheit eines Tieres weckt gerade bei unseren demenziell veränderten Bewohnerinnen und Bewohnern Gefühle, die nur ein Tier zu erwecken mag. Gerade Menschen, die schon immer einen Bezug zu Tieren hatten, weil sie z.B. auf einem Hof groß geworden sind, fühlen sich durch die Anwesenheit eines Tieres wohl. Das ist gelebte Biographiearbeit. (Marie-Luise Bertels)

Elvis ist ein Tibet-Apso oder auch fälschlicherweise Tibet Terrier genannt. Diese Rasse ist ein tibetanischer Hütehund und hat mit dem Terrier eigentlich nichts zu tun. Hütehunde sind für die Therapiehundarbeit grundsätzlich gut geeignet, da bereits ihre Vorfahren gelernt haben mit dem Menschen ein Team zu bilden. Natürlich reicht das noch nicht, um als Therapiehund eingesetzt werden zu können. So hat Elvis eine entsprechende Ausbildung durch Marion erhalten und sein Wesen wurde auf die spezielle Arbeit für uns getestet. Die Tibeter nennen diese Rasse auch Glücksbringer. Das können wir nur bestätigen: Welch Glück Elvis uns doch ins Haus bringt. Danke dafür, an Elvis und Marion. Toll, dass ihr bei uns seid!

Der Tibi bringt nicht nur Glück, sondern auch Lachen ins Haus. (Quelle: https://www.valle-de-aburra.de/tibi)
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05 Dez Wir renovieren wieder

18 Jahre sind wir nun. Grund genug, unsere Zentrale, unser Herzstück des ambulanten Pflegedienstes zu überarbeiten. Innen und außen wird sich einiges verändern. Unser Ziel: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich noch wohler fühlen und ihre Arbeit positiv unterstützt. Wir möchten Menschen stärken, und das bezieht sich nie nur auf unsere Pflegekunden und deren Angehörige. Denn für eine bestmögliche Pflege sind ganz besonders unsere Mitarbeitenden elementar!

Unsere neue Lounge-Area

Eine neue Terrasse für frische Luft

Frische Luft und Tageslicht steigern das Wohlgefühl und geben einen Frische-Kick. Damit alle Mitarbeitenden bei uns möglichst viel draußen ihre Pause machen können oder auch mal einfach nur kurz Sauerstoff tanken während der Arbeit, bauen wir eine komplett neue, überdachte Lounge-Area. Wir freuen uns schon auf die gemeinsame Zeit dort!

Unsere neue Küche

Größer, schöner und gesünder

Unsere Küche wird ein neuer Treffpunkt: Hier gibt es bald einen Kaffeevollautomaten, frisches Obst und einen Getränkespender. Alles, damit sich unsere MitarbeiterInnen gesund und frisch ernähren oder auch einfach mal nur den nötigen Koffein-Kick per Knopfdruck genießen können. Die neue Küche wird außerdem größer. Genug Platz also für all die guten Gespräche bei einem frischen Kaffee.

Und was gibts sonst noch Neues?

Papierlose Büros, ein neuer Aufenthaltsraum und Ladestationen für unsere Elektro-Autos

Das alles auch noch? Ja! Mit unseren papierlosen Büros und den E-Autos ziehen wir weiter in Richtung Zukunft: Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind uns wichtig. Denn Pflege heißt auch, nach vorn zu schauen: Wie können wir noch besser werden und wie können wir sicherstellen, dass auch die kommenden Generationen pflegebedürftiger Menschen optimal versorgt sind? Das alles sind Fragen, die wir uns täglich in der Geschäftsführung stellen. Für eine starke Zukunft sind wir alle gefragt, also fangen wir heute damit an!

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18 Nov 2020: Unser Jahr der Jubiläen

Wow! In diesem doch so besonderen und herausfordernden Jahr 2020 haben wir dennoch Grund zum feiern: Wir sind volljährig geworden. Im Frühjahr 2002 erblickten wir das Licht der Welt. Damals noch in kleiner Runde zu viert. Unsere Gründerschwestern Elisabeth und Angela haben zusammen mit Wanda und Anke gestartet. Anke ist immer noch an Bord und unterstützt uns heute als stellvertretende Pflegedienstleitung. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön liebe Anke. 18 Jahre zusammen mit dir arbeiten zu dürfen, das ist richtig toll!

Doch Ankes und unsere Volljährigkeit sind noch nicht alles. Wir haben viele weitere Jubiläen in den letzten Monaten feiern können. Seit 15 Jahren, also kurz nach unserer Gründung, kam Ulrike zu uns. Im November 2005, um genau zu sein. Danke Ulrike, für die Höhen und Tiefen, die wir zusammen mit dir gemeistert haben. Du hast viele herausfordernde Aufgaben übernommen und gemeistert. Danke dafür!

Seit 10 Jahren sorgt unsere Doris dafür, dass alle Schwestern und Bewohner im St. Anna-Stift Kroge optimal versorgt sind! Auch die leckeren Kuchen im Klostercafe werden von ihr liebevoll gebacken. Die gelernte Hauswirtschafts-Meisterin weiß eben, dass Essen und Trinken Leib und Seele zusammenhält! Und darum schmeckt es bei ihr auch so gut! Also liebe Doris, wie schön, dass auch du bei uns bist!

Es ist so schön, solch treue Mitarbeitende zu haben, wie es in unserem Hause der Fall ist. Auch und gerade in diesem Jahr haben wir das deutlich gespürt. Danke an euch alle. (Ulrich Zerhusen)

5 Jahre! Das sind 43.800 Stunden; mit großem Einsatz für die Kunden! Die Zeit ist wie im Flug vergangen, mit ganz viel Freude und auch mal Bangen. Heute möchten wir auch dir von Herzen Danke sagen liebe Nadine, und dich symbolisch auf Händen tragen. Für deinen Einsatz, für Pflege wie sie sein soll! Wir freuen uns auf die weiteren Jahre mit dir in unserer Familie!

Herzlichen Glückwunsch auch an unsere Kollegin Margret zum 5-jährigen Betriebsjubiläum! Man könnte aber auch sagen: Herzlichen Glückwunsch an uns, dass Margret seit 5 Jahren bei uns ist! Margret arbeitet in der ambulanten Betreuung im Pflegedienst. Sie macht so jeden Tag den Alltag vieler Menschen ein ganzes Stück schöner. Welch wunderbare Aufgabe. Danke dafür liebe Margret.

Kerstin, welch ein Glück, dass auch du vor 5 Jahren in unser Haus gekommen bist! Du hast dich in dieser Zeit zu einer festen Größe auf dem Wohnbereich Silvia entwickelt. Deine konstante, ruhige Art überträgt sich positiv auf die Bewohner der Wohngruppe. Für deinen täglichen Einsatz und dein Engagement möchten wir dir unsere höchste Wertschätzung ausdrücken. Kerstin, wie schön, dass du bei uns bist!

Auch unsere Yvonne ist nun schon seit 5 Jahren eine feste Größe in unserem Team im ambulanten Pflegedienst! Über diese Zeit hat sich die gelernte Heilerziehungspflegerin schon zur Pflegefachkraft weiterentwickelt. Zudem ist Sie seit einiger Zeit auch ausgebildete Sicherheitsbeauftragte im Pflegedienst und kümmert sich dort um das Thema Arbeitsschutz. Auf Ihren Loorbeeren ausruhen ist allerdings nicht ihre Art. Als nächstes steht eine Weiterbildung zur Wundfachkraft an. Dabei unterstützen wir dich natürlich gerne! Yvonne, wie schön, dass du bei uns bist!

Liebe Olga, seit 5 Jahren bist auch du nun im St. Anna-Stift Kroge und verschönerst unseren Bewohnern in der Betreuung den Tag. Durch dein handwerkliches Geschick motivierst du alle immer wieder zu wunderbaren Kreationen. So wird es nie langweilig. Wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit dir. Schön, dass du bei uns bist!

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27 Aug Sommer im St. Anna-Stift Kroge

Die letzten Wochen waren Grund genug, um gute Laune zu haben: Der Sommer brachte Blüten und Stimmung in unseren Klostergarten und Sonnenstrahlen tanzten um die Wette. Unsere Ordensschwestern veranstalteten daraufhin einfach ein spontanes Grillfest zum Mittag. Frische und selbstgemachte Salate, leckere Wurst, kalte Getränke und ein Plätzchen in unserem wunderschönen Klostergarten. Was kann es denn Besseres geben? Und auch sonst gab es bei den Schwestern einiges zu feiern: Schwester Seraphinis ist erneut zur Oberin ernannt worden und hatte gestern Geburtstag. Da kam sogar das Kolpingorchester Mühlen e.V. für ein Ständchen vorbei.

Ich war total überrascht, als ich plötzlich all unsere Ordensschwestern beim grillen „erwischt“ habe. Da musste ich schon schmunzeln ... (Julian Dieter)

Bei uns gehts nicht nur im Sommer heiß her und so haben wir uns auch in diesen Tagen bei unseren Mitarbeitern für ihre tolle Arbeit mit Blumen bedankt. Indes bekamen unsere neuen Azubis Rahim, Anna, Saskia und Hannah passend zum ersten Tag bei uns eine Schultüte. Wir und unsere Praxisanleiterinnen Bianca und Lisa freuen uns über unseren motivierten Nachwuchs.

„Ein kleines Biss’chen Stoppelmarkt” haben uns die Student*innen der Universität Vechta ins Haus gebracht. Da der traditionelle Stoppelmarkt in diesem Jahr auf Grund der Pandemie ausfällt, hat sich eine Gruppe Master-Studierender des Faches „Management Sozialer Dienstleistungen“ an der Universität Vechta für dieses Projektseminar zusammengetan.
Ihr Gedanke: Menschen in Alten- und Pflegeheimen sind aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu den Risikogruppen besonders stark von Einschränkungen des sozialen Lebens und von sozialen Kontakten betroffen. Zu zeigen, dass die Region an diese Menschen denkt, ist das Ziel dieses schönen Projektes. Zusammen mit der Fleischerei Fischer und vielen Sponsoren aus der Region, gabs für unsere Bewohner den Stoppelmarkt direkt ins Haus. Natürlich inklusive der geliebten Kilmerstuten. Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier.
Wir sind ganz begeistert, dass die Studierenden der Uni Vechta sich um unsere älteren Mitmenschen kümmern. So eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist wichtig und es erfüllt mich mit großer Freude dieses Geschenk an unsere Bewohnerinnen und Bewohner weiterzugeben. (Ulrich Zerhusen)

Mit den Sonnenstrahlen um die Wette tanzen auch unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Bei unserem täglichen Sportangebot wird auch gern mal das Tanzbein geschwungen. Es macht immer wieder Freude zu sehen, wie wir durch Sport und Musik ältere Menschen und Menschen mit Demenz aktivieren können. Da wird gelacht, gesungen und Erinnerungen beflügelt. Gibt es etwas schöneres, als alle Menschen täglich ein kleines bisschen mehr zu stärken?

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24 Mrz Wir in Kroge gegen Corona

Das Coronavirus hat die Welt im Griff. In dieser schwierigen und sich ständig wandelnden Zeit liegt es uns besonders am Herzen, Sie über die Ereignisse in unserem Hause zu informieren. Mit besonderen Maßnahmen gehen wir voran, um z.B. Angehörige und Bewohner trotz Besuchsverbot miteinander zu verbinden. Nachfolgend stellen wir Ihnen unsere und die behördlichen Maßnahmen vor um unsere Mitarbeiter, Bewohner und Angehörige gesund und munter durch diese Zeit zu begleiten:

Unsere allgemeinen Maßnahmen:

 

Krisenstab

Wir haben einen Krisenstab eingerichtet, der sich täglich mit der aktuellen Situation befasst. Der Krisenstab koordiniert die notwendigen Schutzmaßnahmen.

Hygieneschulungen

Alle Mitarbeiter sind geschult im Umgang und der Prävention von Co-vid-19. Interne Hygieneschulungen sind jetzt für alle Mitarbeiter nochmal intensiviert und wiederholt worden.

Prozessüberwachung

Unsere Hygienebeauftragten arbeiten täglich intensiv daran, alle Prozesse und Abläufe zu überprüfen und zu verbessern. Wir orientieren uns dabei an den behördlichen Bestimmungen sowie den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts.

Bestens versorgt

Wir sind bestens vorbereitet und haben ausreichend Schutzkleidung und Desinfektionsmittel vorrätig.

Gute Pläne

Wir haben einen Ablaufplan für den Fall einer Infektion eines oder mehrerer Kunden erstellt. Unsere Mitarbeiter selbst achten aktuell genau auf ihren Gesundheitszustand. Sollte sich jemand krank fühlen, bleibt er daheim. Wir haben für diesen Fall ebenfalls einen Maßnahmenplan aufgestellt.

Ärztlicher Rat

Wir tauschen uns eng und regelmäßig mit unserem Betriebsarzt Herrn Dr. Klement Pries aus.

Sicherheit geht vor

Wir haben zusammen mit der Berufsgenossenschaft, unseren Sicherheitsbeauftragten und unserer Fachkraft für Arbeitssicherheit, Herrn Dipl.-Ing. Kai Brunmayer, die Gefährdungsanalyse nach dem Arbeitsschutzgesetzt evaluiert und auf die neue Risikolage angepasst.

Wir stehen in engem Austausch mit der Heimaufsichtsbehörde und dem Gesundheitsamt und stimmen uns in den Maßnahmen zur Prävention eng ab.

Unser Pflegedienst steht im Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt des Landkreises Vechta. Unsere Mitarbeiter/innen werden regelmäßig nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) geschult und sind über das Coronavirus sowie die notwendigen Schutzmaßnahmen und den aktuellen Verlauf Informiert. (Ulrich Zerhusen)
Unsere Maßnahmen im stationären Bereich:

 

Digitaler Draht

Wir haben ein Tablet bereitstehen, damit sich Bewohner und Angehörige nicht nur sprechen, sondern auch sehen können. Infos dazu unter: 04442-805250

Unser Türsteher: Desinfektionsmittel

Einige wenige externe Besucher wie z.B. Ärzte dürfen unser Gebäude nur unter strengsten Vorkehrungen betreten. So haben wir kurzerhand eine Schleuse eingebaut. Hier desinfiziert man sich und dokumentiert seinen Besuch.

Wir unterstützen uns

Unsere Mitarbeiter aus den aktuell geschlossenen Tagespflegen unterstützen uns im ambulanten und stationären Bereich. Das finden wir großartig und sagen im Namen Aller: Danke!

Weniger ist mehr

Unsere Brandschutztüren sind aktuell geöffnet. So vermeiden wir das Berühren von Türklinken und Türöffnern. (Natürlich schließen sich die Türen im Brandfall)

Mehr ist mehr

Erhöhte Hygienemaßnahmen sind darüber hinaus das dauerhafte Tragen von Mundschutz für alle Mitarbeiter im pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich.

Eine Spende bitte

Für kürzere Wege und mehr Sicherheit haben wir an deutlich mehr Stellen im Haus Desinfektionsmittel- und Gesichtsmaskenspender angebracht.

Unsere Maßnahmen in den Tagespflegen:

 

Betreuung zu Hause

Wir reduzieren das Risiko einer Infektion innerhalb unseres Kundenstammes: Unsere drei Tagespflegeeinrichtungen haben ab Dienstag den 17.3.2020 bis auf weiteres geschlossen. Für unsere Tagespflegegäste bieten wir auf Wunsch eine Betreuung zu Hause an.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die sich bei uns im Hause engagieren. Wir sind ein Team, und das merken wir in Zeiten wie diesen ganz besonders.

Die wichtigsten Hygienetipps

 

Hände regelmäßig waschen

Die Hände sollten nicht nur gewaschen werden, wenn sie sichtbar schmutzig sind. Denn Krankheitserreger sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Daher sollten Sie sich im Alltag regelmäßig die Hände waschen, insbesondere bei folgenden Anlässen:


Immer nach…
  • dem nach Hause kommen
  • dem Besuch der Toilette
  • dem Wechseln von Windeln oder wenn Sie Ihrem Kind nach dem Toilettengang bei der Reinigung geholfen haben
  • dem Naseputzen, Husten oder Niesen
  • dem Kontakt mit Abfällen
  • dem Kontakt mit Tieren, Tierfutter oder tierischem Abfall

Immer vor…
  • den Mahlzeiten
  • dem Hantieren mit Medikamenten oder Kosmetika

Immer vor und nach…
  • der Zubereitung von Speisen sowie öfter zwischendurch, besonders wenn Sie rohes Fleisch verarbeitet haben
  • dem Kontakt mit Kranken
  • der Behandlung von Wunden
Hände gründlich waschen

Schmutz und auch Krankheitskeime abwaschen – das klingt einfach. Richtiges Händewaschen erfordert aber ein sorgfältiges Vorgehen. Häufig werden die Hände beispielsweise nicht ausreichend lange eingeseift und insbesondere Handrücken, Daumen und Fingerspitzen vernachlässigt.


Gründliches Händewaschen gelingt in fünf Schritten:

1.

Halten Sie die Hände zunächst unter fließendes Wasser. Die Temperatur können Sie so wählen, dass sie angenehm ist.

2.

Seifen Sie dann die Hände gründlich ein – sowohl Handinnenflächen als auch Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume und Daumen. Denken Sie auch an die Fingernägel. Hygienischer als Seifenstücke sind Flüssigseifen, besonders in öffentlichen Waschräumen.

3.

Reiben Sie die Seife an allen Stellen sanft ein. Gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden.

4.

Danach die Hände unter fließendem Wasser abspülen. Verwenden Sie in öffentlichen Toiletten zum Schließen des Wasserhahns ein Einweghandtuch oder Ihren Ellenbogen.

5.

Trocknen Sie anschließend die Hände sorgfältig ab, auch in den Fingerzwischenräumen. In öffentlichen Toiletten eignen sich hierfür am besten Einmalhandtücher. Zu Hause sollte jeder sein persönliches Handtuch benutzen.

Hände aus dem Gesicht fern halten

Vermeiden Sie, mit ungewaschenen Händen Mund, Augen oder Nase zu berühren.

Hygiene beim Husten & Niesen

Schnupfen und Husten sind typische Krankheitszeichen vieler Atemwegsinfektionen.  Beim Husten und Niesen werden über Speichel und Nasensekret unzählige Krankheitserreger versprüht und können durch eine Tröpfcheninfektion auf andere übertragen werden. Dazu zählen beispielsweise Erkältungs- oder Grippeviren oder auch Bakterien, die Keuchhusten oder Scharlach verursachen.

Einfache Hygieneregeln beim Husten und Niesen tragen dazu bei, andere nicht anzustecken.


Richtig husten und niesen

Beim Husten oder Niesen sollte möglichst kein Speichel oder Nasensekret in die Umgebung versprüht werden. Sich beim Husten oder Niesen die Hand vor den Mund zu halten, wird oft für höflich gehalten. Aus gesundheitlicher Sicht aber ist dies keine sinnvolle Maßnahme: Dabei gelangen Krankheitserreger an die Hände und können anschließend über gemeinsam benutzte Gegenstände oder beim Hände schütteln an andere weitergereicht werden.

Um keine Krankheitserreger weiterzuverbreiten und andere vor Ansteckung zu schützen, sollten Erkrankte die Regeln der sogenannten Husten-Etiquette beachten, die auch beim Niesen gilt:

  • Halten Sie beim Husten oder Niesen mindestens einen Meter Abstand von anderen Personen und drehen Sie sich weg.
  • Niesen oder husten Sie am besten in ein Einwegtaschentuch. Verwenden Sie dies nur einmal und entsorgen es anschließend in einem Mülleimer mit Deckel. Wird ein Stofftaschentuch benutzt, sollte dies anschließend bei 60°C gewaschen werden.
  • Und immer gilt: Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten gründlich die Hände waschen!
  • Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten Sie sich beim Husten und Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten und ebenfalls sich dabei von anderen Personen abwenden.
Barrieremaßnahmen

Unser Immunsystem kann viele Krankheitserreger abwehren, denen wir ausgesetzt sind. Unterstützend lässt sich eine Ansteckung mit übertragbaren Infektionskrankheiten vorbeugen, wenn es gelingt, Krankheitserreger auf Abstand zu halten. Unterschiedliche Barrieremaßnahmen helfen dabei.


Enge Kontakte meiden

Menschen mit ansteckenden Infektionskrankheiten sollten möglichst Abstand zu anderen halten, um eine direkte Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Akut Erkrankte sollten vor allem besonders gefährdeten Menschen wie Schwangeren, Säuglingen, alten oder immungeschwächten Menschen fern bleiben.

  • Viele Krankheitserreger werden zum Beispiel über Speichel direkt von Mensch zu Mensch übertragen. Vermeiden Sie deshalb im Krankheitsfall enge Körperkontakte wie Küssen und Umarmen.
  • Nach dem Kontakt zu Erkrankten sollte man sich gründlich die Hände waschen. Insbesondere sollte vermieden werden, mit ungewaschenen Händen Augen, Nase oder Mund zu berühren, da dies häufig die Eintrittspforten für Krankheitserreger sind.
  • Verzichten Sie im Krankheitsfall auf das Händeschütteln. Erklären Sie Ihrem Gegenüber, dass dadurch eine Ansteckung vermieden werden kann.
  • Bei hochansteckenden Infektionen wie Masern, Windpocken oder Magen-Darm-Infektionen sollten Sie vor einem Arztbesuch die Praxis telefonisch informieren, damit entsprechende Schutzvorkehrungen getroffen werden können.

Zu Hause auskurieren

Akut Erkrankte sollten möglichst zu Hause bleiben, um sich auszukurieren und eine Weiterverbreitung der Krankheitserreger zu verhindern.

Aber auch innerhalb eines Haushalts können weitere Maßnahmen helfen, eine Ansteckung zu vermeiden:

  • Wenn die Wohnsituation es zulässt, sollten Erkrankte mit ansteckenden Magen-Darm-Infektionen eine separate Toilette benutzen.
  • Außerdem kann es je nach Erkrankung sinnvoll sein, in getrennten Zimmern sich aufzuhalten und zu schlafen, um das Risiko einer Keimübertragung durch eine Tröpfcheninfektion über die Luft oder durch eine Kontaktinfektion über gemeinsam benutzte Gegenstände zu verringern.
  • Alle Räume sollten regelmäßig gelüftet werden. Lüften verringert die Zahl erregerhaltiger feinster Tröpfchen in der Luft  und senkt damit das Ansteckungsrisiko in Räumen, in denen sich Erkrankte aufhalten. Auch in der Heizperiode sollte auf richtiges Lüften geachtet werden. Hierfür empfiehlt sich regelmäßiges Stoßlüften: Öffnen Sie mehrmals täglich für einige Minuten weit die Fenster,  um gut durchzulüften.
  • Persönliche Utensilien wie Handtücher, Kosmetikartikel, Schminkutensilien, Rasierklingen oder Waschlappen sowie Essgeschirr oder Besteck sollten nicht mit anderen geteilt werden.

Bei ansteckenden Krankheiten sollte man den Kontakt mit Besuchern vermeiden, insbesondere wenn diese besonders anfällig für schwere Verläufe von Infektionen sind (z.B. Schwangere, kleine Kinder, ältere Menschen).


Wundschutz

Schon kleine Verletzungen können eine Eintrittspforte für Krankheitserreger sein. Wunden sollten deshalb gesäubert, mit einem Wundspray desinfiziert und mit einem Pflaster oder Wundverband abgedeckt werden, um zu verhindern, dass Keime eindringen.

Hat sich eine Wunde entzündet – schmerzt sie, rötet sich, schwillt an oder eitert – schützt ein Pflaster oder Verband zudem andere Menschen vor einer Kontaktinfektion mit den Krankheitserregern. Bei der Wundversorgung sollten Sie zudem beachten:

  • Waschen Sie sich immer vor und nach dem Verbandswechsel gründlich die Hände!
  • Bei Hautverletzungen kann es in sehr seltenen Fällen zu einer lebensbedrohlichen Infektion mit Tetanus-Bakterien, dem sogenannten Wundstarrkrampf, kommen. Bei Kindern wie Erwachsenen sollte der Impfschutz gegen Tetanus daher stets aktuell sein.
  • Größere oder entzündete Wunden sollten Sie von einem Arzt oder einer Ärztin versorgen lassen.

 

Weitere Infos finden Sie hier

Quelle: https://www.infektionsschutz.de/hygienetipps.html

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30 Jan Unser Abendessen mit dem Gesundheitsminister

Seit Anfang November 2019 sucht das Bundesgesundheitsministerium nach besonderen Beispielen von Gesundheitseinrichtungen, wie diese sich für ihre Mitarbeiter einsetzen und die Rahmenbedingungen für die Pflege verbessern. Über die Internetseite der Aktion „Mehr Pflege-Kraft“ haben wir unsere Maßnahmen eingereicht: Tarifverträge, ein kostenloses Sportprogramm und Bonusprogramme für alle Mitarbeiter, aber auch die Möglichkeiten für umfassende Weiterbildung stärken unsere Mitarbeiter in ihrer Arbeit. Dazu kommt unsere Umstellung auf ein Wohngruppen-Konzept und die bald entstehende betriebliche Kinderbetreuung, die den Alltag der Pflegekräfte entspannen soll. Auch für den Nachwuchs setzen wir uns als Hauptpartner des Queen Silvia Nursing Award ein, der zuletzt sogar die schwedische Königin Silvia zu uns nach Kroge lockte. Julian Dieter hat diese Einreichung beim Bundesgesundheitsministerium übernommen. Dafür möchten wir ihm herzlich danken. Und auch das Bundesgesundheitsministerium ist von unserem Engagement überzeugt: Als Julian die E-Mail öffnet, traut er seinen Augen nicht:

Ich war überwältigt und hätte niemals gedacht, dass ich einer der Wenigen sein würde, die eine Einladung erhalten! (Julian Dieter)

Am 15. Januar war es dann soweit, Julian traf beim Abendessen in kleiner Runde auf Jens Spahn und den Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Andreas Westerfellhaus. Beim 3-Gänge-Menü wurde über unsere Anliegen gesprochen. Viele berichteten von großen und kleinen Problemen aus dem Pflegealltag, aber auch von ihren Lösungsansätzen und ihren Bemühungen, dem Pflegepersonal mehr Kraft für diesen Alltag zu geben. Spahn und Westerfellhaus waren sehr interessiert von den Berichten aus den persönlichen Erfahrungen. „Man kennt Politiker sonst nur aus dem Fernsehen, lächelnd und Hände schüttelnd. Aber in so kleiner Runde zeigt sich die Nahbarkeit. Es war ehrliches Interesse da, Jens Spahn hatte am Ende des Abends einen ganzen Stapel an Notizen mitgenommen“ erzählt Julian, „da wurde sich auch noch Zeit genommen für jeden, der noch ein persönliches Foto haben wollte.“

In einem kleinen Berliner Restaurant konnten wir uns in einer Gruppe aus 10 geladenen Kollegen aus der Pflege ungestört unterhalten und über die Erfahrungen in der Pflege austauschen. (Julian Dieter)

Am nächsten Morgen haben wir noch das Ministerium erkundet. In Vorträgen und einer Führung erfuhren wir viel über die Arbeit in Berlin und wie die Vorgänge im Gesundheitsministerium ablaufen. Es war ein ganz besonderes Erlebnis, das uns und vor allem Julian noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

 

Fotocredit: BMG/photothek

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21 Jan Ein neuer Service für Kroge

Viele von euch fragen, was in diesen Tagen im Kroger Ortskern los ist. Die Bagger rollen und aktuell begradigen wir das Grundstück an der Kroger Straße 45, direkt gegenüber vom Pflegedienst. In 2021 entstehen hier sechs Wohneinheiten für Menschen, die vielleicht etwas Unterstützung brauchen, aber dennoch selbstbestimmt in ihrer eigenen Wohnung leben möchten. Sie können dann aus einer Reihe von Zusatzleistungen, wie z.B. Hauswirtschaft, Pflege, Betreuung, Essen und vielem mehr, wählen. Das nennen wir echten Service.

Warum wir das tun? Weil wir Menschen in ihrer jeweiligen Situation bestmöglich stärken möchten! (Ulrich Zerhusen)

Wir sagen Danke an alle, die uns bei diesem Großprojekt helfen: Von A wie Architekturbüro bis Z wie Zimmermann.

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14 Dez Unsere Weihnachtsfeier

Unsere Weihnachtsfeier war eigentlich keine Feier, sie war mehr eine Party! „Bruno Fröhlich ut Meschkendörp“ war als Alleinunterhalter mit dabei und hat ordentlich für Stimmung gesorgt. Denn schließlich war er ja vorher extra noch bei der Zahnprophylaxe gewesen.

Wer hart arbeitet darf auch hart feiern! (Ulrich Zerhusen)

Toll, dass wir alle zusammen die Vorweihnachtszeit so fröhlich verbringen konnten. Und wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern, die mit soviel Herzblut und Freude dabei sind. Ihr seid klasse!

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