Qualität Tag

08 Dez Wir in der „Häusliche Pflege“

Vor einigen Wochen besuchte uns Oliver Weiße vom Vincentz-Fachverlag für die Zeitschrift „Häusliche Pflege“. Er führte ein Interview mit uns zum Thema Familienunternehmen. Wer uns kennt, der weiß, dass uns dies besonders am Herzen liegt. Und so entstand ein schöner Artikel über unseren Start und den Weg, den wir bereits gegangen sind. Ein kleiner Ausblick auf die Zukunft wird auch genannt. Aber lesen Sie selbst.

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27 Nov Meet the Startups: Wir waren dabei

Der Vincentz Fachverlag hat in Berlin zur dritten CAR€ Invest connect geladen. Unter dem Motto „Meet the Startups“ werden Startup-Gründer und bereits etablierte Unternehmen aus der Pflegebranche zusammengebracht. Die Startups können in sogenannten Pitches von jeweils sieben Minuten sich und ihre Ideen präsentieren. So können Investoren oder Kunden für die neuen Ideen gefunden werden. Die Veranstaltung fand statt am 22. und 23. November und wir waren dabei.

Es ist immer wieder faszinierend, wieviele neue Ideen es gibt und mit welchem Engagement die Startups diese zum Leben erwecken. (Anna-Carina Thygs)

Der erste Veranstaltungstag fand in lockerem Rahmen im Social Impact Lab statt. Gründer und Geschäftsführer Norbert Kunz stellte seine Agentur für soziale Innovationen vor. Hier werden mit Hilfe von vielen Partnern und Förderern Stipendien für Startups angeboten. Es gab weiterhin Vorträge und Diskussionen zu wichtigen Themen rund um die Zusammenarbeit von Gründern und Unternehmen.

Mir gefallen jene Ideen besonders gut, die aus dem pflegerischen Alltag kommen und die den Pflegern ihre Arbeit in Zukunft angenehmer machen. (Ulrich Zerhusen)

Der zweite Tag fand in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin statt. Endlich war es soweit: Die 14 Startups stellten sich und ihre Ideen vor. Ergänzt wurde der Tag von einem Blick in die Zukunft der Pflege ins Jahre 2030, einer ethischen Reflexion von Innovationen und einem Fallbeispiel von einem Unternehmen welches vor zwei Jahren auf der ersten CAR€ Invest connect die Zusammenarbeit mit einem Startup startete.

Doch zurück zu den 14 Gründern, die sich in exakt sieben Minuten präsentieren konnten: Deutlich zu spüren ist der digitale Wandel, der nach und nach auch in der Pflege Einzug finden wird. Einige der präsentierten Ideen kamen aus dem sogenannten „AAL“ Umfeld. AAL bedeutet Ambient Assisted Living und umfasst Systeme, die jedes Zuhause sicherer und komfortabler gestalten können. So gibt es beispielsweise Fußleisten mit speziellen Sensoren, die Stürze erkennen können und dann selbstständig einen Notruf absetzen.

Sehr begeistert haben uns die Startups, die den pflegerischen Alltag mit kleineren und größeren Ideen erleichtern.Zum Beispiel mi einem System, welches dem ambulanten Dienst die Fahrten besser vorstrukturiert. Mehr Daten als bisher werden zur Analyse und Berechnung der Fahrten herangezogen, was eine bessere und schnellere Versorgung ermöglicht.

Insgesamt sind wir von der Veranstaltung sehr begeistert und werden nächstes Jahr ganz bestimmt wieder teilnehmen. Wir wünschen außerdem allen Startups weiterhin viel Erfolg mit ihren Ideen und Produkten.

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20 Nov Wir in der „Care konkret“

Nach vielen Gesprächen die wir bereits mit dem Vincentz-Fachverlag hatten, wurden wir von einem Redakteur der Zeitschrift „Häusliche Pflege“ interviewed. In diesem Interview ging es um allgemeinere Pflegethemen, bald wurde jedoch das Thema „Marketing“ zu einem Schwerpunkt. Und so durften wir für die „Care konkret“ einen Gastbeitrag schreiben, der sich nur um das Marketing in der Pflege dreht.

Was ist wichtiger für unsere gesellschaftliche Zukunft – Pflege oder Bier? (Ulrich Zerhusen)

Mit unserem Gastbeitrag möchten wir vielen anderen Pflegeanbietern Mut machen, sich ebenfalls mit Profis in Sachen Werbung und PR zusammenzusetzen. Es gibt viele und oft gar nicht so teure Wege, sich nach und nach im Umfeld zu positionieren. So, dass mögliche Kunden und Mitarbeiter auf einen aufmerksam werden und nicht erst suchen müssen. Das fängt beim Logo an, hört dort aber lang nicht auf. Facebook und die eigene Website sind heute die bessere Alternative zur immer gleichen Anzeige in der Tageszeitung.

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15 Nov Zu wenige Betreuungsplätze für junge Pflegebedürftige

Laut dem neuen Barmer Pflegereport gibt es in Deutschland zu wenige Betreuungsplätze für junge Pflegebedürftige. Mit diesen einführenden Worten soll im Barmer Pflegereport 2017 auf eine gravierende Versorgungslücke in Angeboten für junge Pflegebedürftige aufmerksam gemacht werden. Bereits im Jahre 2015 gab es rund 386000 Pflegebedürftige unter 60 Jahren, was in etwa 13,5% der insgesamt 2,86 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland entspricht. Dem Wunsch der jungen Pflegebedürftigen nach verschiedenen Angeboten insbesondere der teilstationären und Kurzzeitpflege, steht ein mangelndes Platzangebot in den rund 4000 teilstationären – und 3400 Kurzzeitpflegeeinrichtungen gegenüber.

Hier finden Sie den kompletten Pflegereport 2017 als Download.

In Deutschland gibt es zu wenige Betreuungsplätze für junge Pflegebedürftige. (Barmer Pflegereport 2017)

Auf diese Entwicklung haben wir bereits im August 2015 mit der Gründung der Tagespflege Dorfstraße reagiert. Aufgrund der Tatsache, dass wir ein möglichst breites Angebotsspektrum für jede Altersklasse schaffen wollten und uns das Wohl jedes Pflegebedürftigen am Herzen liegt, ist unsere Tagespflege Dorfstraße auf junge Pflegebedürftige spezialisiert. Im Rahmen individueller und persönlicher Betreuung können junge Pflegebedürftige Ihrem Alter entsprechend gefördert und unterstützt werden. Der Fokus liegt bei der Versorgung auf einer nachhaltigen Verbesserung der persönlichen Fähigkeiten und der Lebensqualität. So kann beispielsweise auch die therapeutische Betreuung direkt in der Einrichtung stattfinden.

Bei möglichen Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter 05492/1322 zur Verfügung.

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11 Okt Wir machen uns fit!

In Zusammenarbeit mit der DAK Gesundheit haben wir unser Vorhaben, ein Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung auf die Beine zu stellen, endlich realisieren können. Die konkrete Planung umfasst verschiedene Kursangebote, Online-Coachings und Seminartage für die kommenden 12 Monate, die unsere Mitarbeiter von Zerhusen & Blömer und dem St. Anna-Stift Kroge bei einer aktiven und gesunden Alltagsgestaltung unterstützen sollen.

Wir freuen uns auf die Kooperation und hoffen auf regelmäßige Rückmeldung, um das Programm nach den Wünschen unserer Mitarbeiter gestalten zu können. Als Ansprechpartner stehen deshalb Clemens Müller (Zerhusen & Blömer, l.) und Dirk Eckhoff (DAK Gesundheit, r.) gerne zur Verfügung.

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08 Jun Mitglied im „Verbund familienfreundlicher Unternehmen e.V.“

Wir möchten, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeiten haben, Beruf und Familie zu vereinen. Dieses Bestreben ist verwurzelt in unserer eigenen Unternehmensgeschichte: Als Familienunternehmen wissen wir, wie wichtig es ist, eine familienfreundliche Unternehmenspolitik zu fördern.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen glücklich sein mit ihrer Arbeit bei uns. Denn zufriedene Mitarbeiter sind besser gelaunt, gesünder und machen aus, was uns ausmacht: Die fürsorgliche Pflege unserer Kunden, Gäste und Bewohner.

An dieser Stelle möchten wir, die Geschäftsführung, danke an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sagen: Wir haben so tolle Teams. Ihr macht uns stolz. (Ulrich Zerhusen)

Der Verbund familienfreundlicher Unternehmen e. V. Oldenburger  Münsterland ist ein Zusammenschluss kleiner und mittlerer Wirtschaftsunternehmen und kommunaler Arbeitgeber in der Region. Ziel des Verbundes ist es, effizientes und flexibles Personalmanagement und familienfreundliche Beschäftigungsstrukturen miteinander zu verbinden. Die Geschäftsstelle des Verbundes familienfreundlicher Unternehmen e. V. ist die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft im Oldenburger Münsterland. Durch diese Verbindung wird ein enger Kontakt zwischen den Wirtschaftsunternehmen, den Arbeitnehmerinnen in der Region und den Kommunen ermöglicht.

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05 Mai Queen Silvia Nursing Award Deutschland

Wie am Donnerstag auf dem Interprofessionellen Gesundheitskongress in Dresden bekannt gegeben, holen wir den Queen Silvia Nursing Award zusammen mit starken Partnern nach Deutschland.

Der Queen Silvia Nursing Award wird an Nachwuchspflegekräfte verliehen, die mit herausragenden Ideen die Zukunft der Pflege mitgestalten. Das Stipendium wurde am 23. Dezember 2013 anlässlich des 70. Geburtstags von Königin Silvia von Schweden ins Leben gerufen.

Ziel ist es, die Voraussetzungen für dauerhafte positive Veränderungen in der Gesundheitsversorgung insbesondere älterer Menschen zu schaffen.

Dafür brauchen wir den Pflegenachwuchs. Talentierte Schülerinnen und Schüler, die sich mit Begeisterung und Einfallsreichtum in die Entwicklung der Pflege einmischen. Um dies zu erreichen, setzt der Queen Silvia Nursing Award auf zwei Säulen: erstens Anerkennung und Aufmerksamkeit für die Pflegekräfte, zweitens das Zusammenbringen von hochqualifizierten Nachwuchs-Fachkräften mit Organisationen und Unternehmen.

Mit Start des Wintersemesters ist die Anwendungsplattform für die Bewerbungen online erreichbar. Hier können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ideen hochladen und über andere Ideen abstimmen. Mittels vorgegebenem Voting- und Mailprozedere werden durch die Jury 40 Einreichungen gescreent, um schließlich sechs Finalisten zu ermitteln. Die Jury setzt sich aus den Partnern sowie einem Vertreter von Swedish Care International zusammen. Die Finalisten präsentieren sich und ihre Ideen live vor der Jury. Es folgt die Bekanntgabe des Gewinners.

Es winken 6000€ und ein individuelles Praktikum bei den deutschen Partnern sowie in Schweden.

Die Königin hat ein großes Interesse daran, persönlich dabei zu sein. Jedes Jahr findet als Abschluss des Awards eine Preisverleihung in Stockholm statt. Hier kommen alle Preisträgerinnen und Preisträger der Länder zusammen und erhalten von der Königin persönlich ihre Auszeichnung. Darüber hinaus erhalten sie ein Preisgeld von je 6000 € sowie Praktikumsmöglichkeiten. Das Praktikum werden die Stipendiaten in den Organisationen und Unternehmen der Partnergruppe absolvieren. Dabei werden Möglichkeiten und Fähigkeiten aller Beteiligten berücksichtigt.

Mehr zu dem Award finden Sie hier und schauen Sie auch gerne bei unserem Förderverein Anna Wassenberg vorbei, über den Sie den Award auch unterstützen können.

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18 Jan Spende des Inner Wheel Clubs Vechta

Die Mitglieder des Inner Wheel Clubs Vechta überreichten uns zum „Tag der guten Tat“ einen Spendenscheck in Höhe von 2000 €.

Wir haben uns mit dem Schwerpunktthema Demenz auseinandergesetzt. In Kroge gibt es ein besonderes Konzept für die Betreuung von Menschen mit Demenz. Das hat uns neugierig gemacht. (Club-Präsidentin Annegret Schmitz)

Das Geld soll eingesetzt werden, um Menschen mit Demenz und deren Angehörige und Familien zu unterstützen. Der Inner Wheel Club Vechta wurde im Jahr 2012 gegründet und zählt derzeit 29 Mitglieder. Weltweit sind mehr als 100.000 Frauen in etwa 4000 Clubs in 103 Ländern engagiert. Nach einem Vortrag über die Philosophie Silviahemmet® und einem Rundgang durch die Wohngruppe Silvia brachten wir den Frauen unsere tägliche Arbeit näher.

Wir bedanken uns herzlich für die überaus großzügige Spende!

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09 Jan Weiterbildungen 2017

Informieren Sie sich über unsere kompletten Weiterbildungen und Angebote hier.

Die Termine für 2017 lauten wie folgt:


Februar

 

11.02., Demenzworkshop I (Symptomkontrolle)

17.-18.02., Aufbaukurs Validation


März

 

04.-05.03.,  Einführung in das palliative Konzept Silviahemmet® (Teil 1)

17.-18.03., Beschäftigung von Menschen mit Demenz

20.-24.03., Einführung in das palliative Konzept Silviahemmet® (1-wöchig)


April

 

01.-02.04., Würdevolle Sterbebegleitung demenzkranker Menschen

08.-09.04., Einführung in das palliative Konzept Silviahemmet® (Teil 2)

21.-22.04., Grundkurs Validation


Mai

 

06.-07.05., Einführung in das palliative Konzept Silviahemmet® (Teil 3)

13.05., Demenzworkshop II (Kommunikation)


August

 

05.-06.08., Einführung in das palliative Konzept Silviahemmet® (Teil 1)

19.08., Demenzworkshop III (Teamarbeit)

25.-26.08., Grundkurs Validation


September

 

02.-03.09., Einführung in das palliative Konzept Silviahemmet® (Teil 2)

23.09., Demenzworkshop IV (Angehörigenarbeit)

29.-30.09., Aufbaukurs Validation


Oktober

 

14.-15.10., Einführung in das palliative Konzept Silviahemmet® (Teil 3)

20.-21.10., Grundkurs Validation


November

 

03.-04.11., Beschäftigung von Menschen mit Demenz

18.-19.11., Würdevolle Sterbebegleitung demenzkranker Menschen

25.-26.11., Einführung in das palliative Konzept Silviahemmet® (Teil 4)


Dezember

 

01.-02.12., Aufbaukurs Validation

04.-08.12., Einführung in das palliative Konzept Silviahemmet® (1-wöchig)

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06 Nov Der Pflegegipfel des Nordens …

Am 4. und 5. November waren wir auf dem 14. Gesundheitspflege-Kongress von Springer Pflege in Hamburg. Wir waren dort nicht nur mit unserem neuen Messestand vertreten, sondern auch mit einem Workshop zum Thema „Versorgung von Menschen mit Demenz nach der palliativen Philosophie Silviahemmet®“. Es waren zwei spannende und inspirierende Tage mit vielen interessanten Gesprächen und Gesprächsthemen.

In unserem ausgebuchten Workshop, gehalten von Stefan Nolte, stellten wir Silviahemmet® und unsere Modellstation Wohnbereich Silvia vor. Auch präsentierten wir erste Ergebnisse wie sich der Wohnbereich positiv auf unsere Bewohner auswirkt. Im Anschluss konnten die Teilnehmer noch Fragen an Herrn Nolte stellen. Hier wurde einmal mehr klar, wie wichtig das Thema Demenz und der Umgang mit dementiellen Menschen im pflegerischen Alltag ist.

Es wurde in vielen Gesprächen deutlich, dass das Thema Demenz auch längst Krankenhäuser und medizinisches Fachpersonal vor neue Herausforderungen stellt. (Stefan Nolte)

Weitere Fragen und Gespräche fanden natürlich noch an unserem Messestand statt. Wir waren mit unseren Mitarbeiterinnen Birgit Schmidt-Wulff, Verena Kühling und Stefan Nolte anwesend sowie mit Ulrich Zerhusen als verantwortlicher Geschäftsführer. Des Weiteren war Frau Thygs als Marketingspezialistin dabei. Sie betreut unsere Marke und unseren Auftritt seit 2014. Neben vielen Gesprächen mit interessierten Einrichtungen und Pflegepersonal konnten wir auch mit Springer Pflege spannende Themen besprechen.

Der enorme Zulauf spricht eine eigene Sprache, denn auf dem Kongress war deutlich die Zielgruppe der Praktiker erkennbar. (Stefan Nolte)

Wir freuen uns über die Möglichkeiten, die sich durch die Teilnahme ergeben haben: Aufklärung über die Pflegephilosophie Silviahemmet®, Vorstellung unserer Umsetzung im Wohnbereich Silvia, viele neue Kontakte und die erfreuliche Erkenntnis dass sich noch einiges bewegen wird in Zukunft: Für die Pflege und für uns alle.

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