Brief der Geschäftsführung

die mit dem Corona-Virus einhergehenden Maßnahmen haben das ganze Land und die Menschen weltweit vor enorme Herausforderungen gestellt. Abstandsregelungen und Mundschutz sind für die meisten von uns zum Alltag geworden.  Neben diesen Vorkehrungen kämpfen Unternehmen ums Überleben. Einige Angehörige befinden sich in Kurzarbeit. Viele Menschen leiden unter den Kontakteinschränkungen, gerade in Pflegeeinrichtungen. Mir ist bewusst, welche Auswirkungen dies auch auf Sie haben kann. Soziale Kontakte und Unternehmungen waren und sind nicht wie gewohnt möglich. Familien und auch Alleinstehende mussten Lösungen finden, um der finanziellen oder organisatorischen Herausforderung gerecht werden zu können. Mir ist bewusst, dass jeder von Ihnen, jeder von uns, in diesen Tagen ganz persönliche Aufgaben bewältigt.

Was bei uns geschah …

Damit Sie auch jetzt immer noch über die Geschehnissen bei uns im Hause informiert sind, möchten wir Ihnen einen  kleinen aktuellen Überblick geben, wie es den Kunden, Tagespflegegästen und Bewohnern und Mitarbeitern bei Zerhusen & Blömer geht.

Die neue Normalität bei den Bewohnern

Wir erleben eine neue Form der Normalität. Im Zentrum dieser neuen Normalität steht jeder Einzelne. Denn jeder von uns trägt zur Gesundheit aller bei. Nach wie vor haben wir ein Hygiene- und Sicherheitskonzept, das wir in all unseren Einrichtungen strikt umsetzen und regelmäßig überprüfen. Auf der einen Seite halten wir Abstand. Gleichzeitig möchten wir unseren Kunden das höchste Maß an Menschlichkeit ermöglichen. Selbstverständlich unterstützen wir die Gemeinschaft, Kommunikation und den sozialen Austausch. Eben stets im Rahmen der Möglichkeiten.

Die Rolle der Mitarbeiter

In dieser Zeit spielt jeder einzelne Mitarbeiter eine herausragende Rolle. Wir haben diverse Prozesse in den letzten Wochen und Monaten optimiert. Die liebevolle und fürsorgliche Pflege weiterhin beizubehalten war uns allen ein wichtiges Anliegen. Dabei haben sich alle zentralen Bereiche ergänzt, ob in der Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft, Verwaltung oder Angehörigenarbeit. Auch die externen Anbieter wie Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Friseure und die Fußpflege sind wieder im Einsatz. Lediglich auf den leckeren Kuchen im Klostercafé müssen Sie leider aktuell noch verzichten (aktuelle Infos dazu finden Sie hier).

Wichtige Vorkehrungen

Unser Personal bringt täglich viel Motivation, Engagement und professionellen Einsatz mit. In dieser Zeit spielt unser Corona-Krisenstab unter Leitung unserer Hygienebeauftragten eine besondere Rolle, denn sie überprüfen regelmäßig unser Hygienekonzept zur Einhaltung der notwendigen Maßnahmen. Mittlerweile nehmen wir auch wieder neue Kunden, Tagesgästen und Bewohner auf. Bevor dies geschieht, führen wir im stationären Bereich einen Corona-Test durch, um das Risiko für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten. Denn die Gesundheit und das Wohlergehen aller liegt uns am Herzen.

Wir freuen uns über Besuch

Wie viele von Ihnen bereits mitbekommen haben, können Angehörige, Freunde und Familienmitglieder wieder regelmäßig zu Besuch kommen. Unser großzügig angelegter Klostergarten bietet z.B. eine ideale Möglichkeit für lange Besuche. Dabei achten wir vor allem darauf, dass nicht zu viele Besucher gleichzeitig in einem Wohnbereich anwesend sind. Eine vorherige Anmeldung ermöglicht uns eine optimale Planung.

Das Leben in allen Einrichtungen und Wohnbereichen hat sich eingespielt und wir schaffen so viele Freiräume wie möglich. Wir sorgen dabei stets dafür, dass der Alltag kurzweilig gestaltet wird und alle Bewohner sinnvolle Aufgaben und Aktivitätsmöglichkeiten haben. Denn trotz Corona verlieren wir unsere Mission nie aus dem Auge: Menschen zu stärken.

Sollten Sie Wünsche oder Anregungen haben, freuen wir uns über Ihre Mail oder einen Anruf.

Bitte bleiben Sie gesund.