Vor dem Bau des Gotteshauses mussten die Bewohner von Ehrendorf und Kroge weite Wege auf sich nehmen. Gerade für die Älteren waren die Wege zur Pfarrkirche St. Gertrud in Lohne oder zur Steinfelder Kirche mühsam und umständlich. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wuchs der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus. Und obwohl mit dem Ersten Weltkrieg und den enormen Auswirkungen schwierigste Bedingungen herrschten, trieb insbesondere Anna Krogmann-Wassenberg die Bauplanungen voran.
1925 konnte gemeinsam mit dem Kloster das Gotteshaus in Kroge eingeweiht werden. Die Kapelle ist dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht. Zu Beginn aufgrund der schwierigen finanziellen Lage noch bescheiden eingerichtet, konnte das Innenleben der Kirche mit der Zeit weiter und weiter ausgeschmückt werden.