Presse Tag

27 Apr Wir sind Teil des SWR2 Podcasts

Für den SWR2 Podcast „Wissen“ war Dorothea Brummerloh bei uns im St. Anna-Stift auf dem Wohnbereich Silvia. Dort hat sie uns für die heute veröffentlichte Sendung zum Thema Demenz und Silviahemmet interviewt. Der Podcast beleuchtet den Status Quo der Demenzforschung und die gängige Praxis in vielen Einrichtungen und in Familien, in denen pflegende Angehörige sich liebevoll um den demenziell veränderten Vater oder die Mutter kümmern. Traurige Wahrheit: Allzu oft werden ruhigstellende Neuroleptika verschrieben. Sie sollen Unruhezustände und herausforderndes Verhalten reduzieren.

Das Problem bei ruhigstellenden Medikamenten ist, dass sie verhindern, aktiv am Leben teilzunehmen. Und wir wollen ja genau das Gegenteil. (Marie-Luise Bertels)

Im Podcast werden Forscher, Angehörige und unsere Mitarbeiter interviewed. So stellt unser Wohnbereichsleiter Christopher Eckhardt Details und Zusammenhänge vor, die unseren Wohnbereich Silvia auszeichnen und mit deren Hilfe wir den Einsatz von Medikamenten deutlich reduzieren können.

Bei uns ist es so, dass wir auf Ursachenforschung gehen. Quasi als Detektiv. (Christopher Eckhardt)

Franziska Brackland ergänzt, wie wichtig es ist, mit den Bewohner:innen auf Augenhöhe zu sprechen und sie als Lehrer zu verstehen:

Wir sind nicht die Profis in diesem Setting. Das sind die Bewohner selbst. (Franziska Brackland)

Abschließend wird darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, Angebote wie unseren Wohnbereich Silvia zu haben. Denn noch ist eine Heilung von demenziellen Veränderungen nicht gegeben, viele Pharmakonzerne haben die Forschung auf diesem Gebiet sogar eingestellt. Eine aktivierende Wohnform wie unsere kann die Lebensqualität von Menschen mit einer Demenz sowie deren Angehörigen deutlich verbessern und ist somit zukunftsweisend.

Wir freuen uns über diesen spannenden und informativen Podcast. Wer reinhören möchte, kann dies hier tun. Wir sagen Danke an das SWR2 Team und an unsere Mitarbeiter:innen, die den Wohnbereich zu dem machen, was er ist.

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15 Sep Unsere Klangkissen

Einige von Ihnen kennen vielleicht die Klangkissen, die wir auf unseren Stationen einsetzen. Entdeckt und angeschafft hat diese Marie-Luise Bertels. Sie ist total begeistert von der entspannenden Wirkung der inmu-Klangkissen. Besonders bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern mit einer Demenz fördert die Anwendung des Kissens Entspannung und Wohlgefühl.

Das Klangkissen ist sehr leicht zu handhaben. Es benötigt nur eine Berührung und schon wird es gestartet. Besonders die kleine Tasche ist sehr sinnvoll, weil viele der Bewohner dort ihre Hände reinstecken. Auch ist es super, dass es leicht gereinigt werden kann. (Marie-Luise Bertels)

Über den Einsatz der Kissen bei uns sowie über die wissenschaftlichen Erhebungen zur Wirkung können Sie hier auf CARETrialog noch mehr erfahren.

 

(Werbung, da Markennennung)

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08 Dez Wir in der „Häusliche Pflege“

Vor einigen Wochen besuchte uns Oliver Weiße vom Vincentz-Fachverlag für die Zeitschrift „Häusliche Pflege“. Er führte ein Interview mit uns zum Thema Familienunternehmen. Wer uns kennt, der weiß, dass uns dies besonders am Herzen liegt. Und so entstand ein schöner Artikel über unseren Start und den Weg, den wir bereits gegangen sind. Ein kleiner Ausblick auf die Zukunft wird auch genannt. Aber lesen Sie selbst.

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27 Nov Meet the Startups: Wir waren dabei

Der Vincentz Fachverlag hat in Berlin zur dritten CAR€ Invest connect geladen. Unter dem Motto „Meet the Startups“ werden Startup-Gründer und bereits etablierte Unternehmen aus der Pflegebranche zusammengebracht. Die Startups können in sogenannten Pitches von jeweils sieben Minuten sich und ihre Ideen präsentieren. So können Investoren oder Kunden für die neuen Ideen gefunden werden. Die Veranstaltung fand statt am 22. und 23. November und wir waren dabei.

Es ist immer wieder faszinierend, wieviele neue Ideen es gibt und mit welchem Engagement die Startups diese zum Leben erwecken. (Anna-Carina Thygs)

Der erste Veranstaltungstag fand in lockerem Rahmen im Social Impact Lab statt. Gründer und Geschäftsführer Norbert Kunz stellte seine Agentur für soziale Innovationen vor. Hier werden mit Hilfe von vielen Partnern und Förderern Stipendien für Startups angeboten. Es gab weiterhin Vorträge und Diskussionen zu wichtigen Themen rund um die Zusammenarbeit von Gründern und Unternehmen.

Mir gefallen jene Ideen besonders gut, die aus dem pflegerischen Alltag kommen und die den Pflegern ihre Arbeit in Zukunft angenehmer machen. (Ulrich Zerhusen)

Der zweite Tag fand in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin statt. Endlich war es soweit: Die 14 Startups stellten sich und ihre Ideen vor. Ergänzt wurde der Tag von einem Blick in die Zukunft der Pflege ins Jahre 2030, einer ethischen Reflexion von Innovationen und einem Fallbeispiel von einem Unternehmen welches vor zwei Jahren auf der ersten CAR€ Invest connect die Zusammenarbeit mit einem Startup startete.

Doch zurück zu den 14 Gründern, die sich in exakt sieben Minuten präsentieren konnten: Deutlich zu spüren ist der digitale Wandel, der nach und nach auch in der Pflege Einzug finden wird. Einige der präsentierten Ideen kamen aus dem sogenannten „AAL“ Umfeld. AAL bedeutet Ambient Assisted Living und umfasst Systeme, die jedes Zuhause sicherer und komfortabler gestalten können. So gibt es beispielsweise Fußleisten mit speziellen Sensoren, die Stürze erkennen können und dann selbstständig einen Notruf absetzen.

Sehr begeistert haben uns die Startups, die den pflegerischen Alltag mit kleineren und größeren Ideen erleichtern.Zum Beispiel mi einem System, welches dem ambulanten Dienst die Fahrten besser vorstrukturiert. Mehr Daten als bisher werden zur Analyse und Berechnung der Fahrten herangezogen, was eine bessere und schnellere Versorgung ermöglicht.

Insgesamt sind wir von der Veranstaltung sehr begeistert und werden nächstes Jahr ganz bestimmt wieder teilnehmen. Wir wünschen außerdem allen Startups weiterhin viel Erfolg mit ihren Ideen und Produkten.

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20 Nov Wir in der „Care konkret“

Nach vielen Gesprächen die wir bereits mit dem Vincentz-Fachverlag hatten, wurden wir von einem Redakteur der Zeitschrift „Häusliche Pflege“ interviewed. In diesem Interview ging es um allgemeinere Pflegethemen, bald wurde jedoch das Thema „Marketing“ zu einem Schwerpunkt. Und so durften wir für die „Care konkret“ einen Gastbeitrag schreiben, der sich nur um das Marketing in der Pflege dreht.

Was ist wichtiger für unsere gesellschaftliche Zukunft – Pflege oder Bier? (Ulrich Zerhusen)

Mit unserem Gastbeitrag möchten wir vielen anderen Pflegeanbietern Mut machen, sich ebenfalls mit Profis in Sachen Werbung und PR zusammenzusetzen. Es gibt viele und oft gar nicht so teure Wege, sich nach und nach im Umfeld zu positionieren. So, dass mögliche Kunden und Mitarbeiter auf einen aufmerksam werden und nicht erst suchen müssen. Das fängt beim Logo an, hört dort aber lang nicht auf. Facebook und die eigene Website sind heute die bessere Alternative zur immer gleichen Anzeige in der Tageszeitung.

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15 Nov Zu wenige Betreuungsplätze für junge Pflegebedürftige

Laut dem neuen Barmer Pflegereport gibt es in Deutschland zu wenige Betreuungsplätze für junge Pflegebedürftige. Mit diesen einführenden Worten soll im Barmer Pflegereport 2017 auf eine gravierende Versorgungslücke in Angeboten für junge Pflegebedürftige aufmerksam gemacht werden. Bereits im Jahre 2015 gab es rund 386000 Pflegebedürftige unter 60 Jahren, was in etwa 13,5% der insgesamt 2,86 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland entspricht. Dem Wunsch der jungen Pflegebedürftigen nach verschiedenen Angeboten insbesondere der teilstationären und Kurzzeitpflege, steht ein mangelndes Platzangebot in den rund 4000 teilstationären – und 3400 Kurzzeitpflegeeinrichtungen gegenüber.

Hier finden Sie den kompletten Pflegereport 2017 als Download.

In Deutschland gibt es zu wenige Betreuungsplätze für junge Pflegebedürftige. (Barmer Pflegereport 2017)

Auf diese Entwicklung haben wir bereits im August 2015 mit der Gründung der Tagespflege Dorfstraße reagiert. Aufgrund der Tatsache, dass wir ein möglichst breites Angebotsspektrum für jede Altersklasse schaffen wollten und uns das Wohl jedes Pflegebedürftigen am Herzen liegt, ist unsere Tagespflege Dorfstraße auf junge Pflegebedürftige spezialisiert. Im Rahmen individueller und persönlicher Betreuung können junge Pflegebedürftige Ihrem Alter entsprechend gefördert und unterstützt werden. Der Fokus liegt bei der Versorgung auf einer nachhaltigen Verbesserung der persönlichen Fähigkeiten und der Lebensqualität. So kann beispielsweise auch die therapeutische Betreuung direkt in der Einrichtung stattfinden.

Bei möglichen Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter 05492/1322 zur Verfügung.

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18 Jan Spende des Inner Wheel Clubs Vechta

Die Mitglieder des Inner Wheel Clubs Vechta überreichten uns zum „Tag der guten Tat“ einen Spendenscheck in Höhe von 2000 €.

Wir haben uns mit dem Schwerpunktthema Demenz auseinandergesetzt. In Kroge gibt es ein besonderes Konzept für die Betreuung von Menschen mit Demenz. Das hat uns neugierig gemacht. (Club-Präsidentin Annegret Schmitz)

Das Geld soll eingesetzt werden, um Menschen mit Demenz und deren Angehörige und Familien zu unterstützen. Der Inner Wheel Club Vechta wurde im Jahr 2012 gegründet und zählt derzeit 29 Mitglieder. Weltweit sind mehr als 100.000 Frauen in etwa 4000 Clubs in 103 Ländern engagiert. Nach einem Vortrag über die Philosophie Silviahemmet® und einem Rundgang durch die Wohngruppe Silvia brachten wir den Frauen unsere tägliche Arbeit näher.

Wir bedanken uns herzlich für die überaus großzügige Spende!

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09 Dez Dementia Forum Kampagne

Die Plattform Dementia Forum, gegründet und unterstützt von unserem Partner, der Stiftung Silviahemmet® in Schweden, möchte ganz besonders zur Adventszeit die Arbeit aller Pflege- und Betreuungskräfte in den Mittelpunkt setzen. Unter dem Hashtag #dfspreadalittlecheer soll Mitarbeitenden in der Pflege ein Stück Anerkennung und Dank für Ihre wertvolle tägliche Arbeit mit Menschen mit Demenz entgegengebracht werden. Also, nutzen Sie gern #dfspreadalittlecheer auf Facebook oder Twitter und danken Sie Menschen, die sich für Pflegebedürftige einsetzen! – ganz besonders jetzt zur Weihnachtszeit. Manchmal ist es schon genug, einfach nur „Danke“ zu sagen.

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28 Nov Wir sind im „Cafétaler“

Vor einigen Wochen haben wir uns sehr gefreut über die Anfrage von Frau Kessens, uns in den ersten Cafétaler aufzunehmen. Natürlich waren wir gern bereit uns mit Talern an dem tollen Buchprojekt zu beteiligen. Jetzt können Sie bei uns zwei Taler einlösen: Einen für ein Heißgetränk und einen für ein Stück Kuchen. Unsere Klostercafé-Mitarbeiter freuen sich auf Sie und die Taler. Kommen Sie vorbei.

Erfahren Sie hier mehr über das Buch. Sie können es zum Preis von 15 € direkt bei Frau Kessens bestellen oder auch bei den OV Geschäftsstellen bzw. Redaktionen in Vechta, Lohne, Damme und Dinklage kaufen. Im Buch enthalten sind neben vielen informativen Geschichten zu den Cafés auch Taler im Wert von über 60€. Es lohnt sich also und ist ein tolles Geschenk. Nicht nur zu Weihnachten.

(Bildmaterial vom Buchtitel sowie das Logo mit freundlicher Genehmigung von Frau Marion Kessens)

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31 Aug Gratis Vorträge zur „Woche der Demenz“

Am 21. September ist Welt-Alzheimertag. Er soll dazu dienen, an die Krankheit Alzheimer zu erinnern und über das Thema Demenz aufzuklären. Der bpa hat in diesem Zusammenhang zur „Woche der Demenz“ aufgerufen. Veranstaltungen jeder Art sind willkommen um aufzuklären, zu informieren und Unsicherheiten im Umgang mit dementen Menschen abzubauen.

Wir beteiligen uns gerne an diesem Aufruf und bieten allen Interessierten die Möglichkeit, kostenfrei an unseren Fachvorträgen teilzunehmen. Unser Dozent Stefan Nolte wird sich explizit auch an Angehörige wenden. Scheuen Sie sich also nicht vorbeizukommen. Es werden alle Fragen geklärt, auch wenn sie noch so klein erscheinen. Denn die Angehörigenarbeit ist eine sehr wichtige Säule in der Versorgung von demenziell veränderten Menschen.

Wir möchten Sie bitten, sich unter der Nummer 04442-805-181 für die Vorträge unverbindlich anzumelden.

Für weiterführende Informationen zu den drei Veranstaltungen klicken Sie bitte auf den jeweiligen Infokasten.

Wir freuen uns auf Sie!

Unser Dozent Stefan Nolte ist Dipl. Pflegepädagoge, Silviahemmet®-Trainer, Validationslehrer und Leiter unseres geschützten Wohnbereiches Silvia. Mit ihm zusammen haben wir den bpa Quality Award gewonnen. Erfahren Sie hier mehr über diese Auszeichnung.

Vortrag "Demenzerkrankungen"

21. September, 10-12 Uhr, St. Anna-Stift


 

23. September, 19 Uhr, Tagespflege Wieferigs Hof 2, Mühlen


 

Inhalt:

Derzeit sind etwa 1,4 Millionen Menschen in Deutschland von einer Demenzdiagnose betroffen. Was verbirgt sich hinter dem Begriff einer Demenz? Wie verläuft die Erkrankung? Woran erkenne ich die Symptome und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Die Teilnehmer erfahren Hilfsangebote und praxisbezogene Tipps im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen.

Bei dem Termin in der Tagespflege Mühlen am 23. September bieten wir eine anschließende Besichtigung der teilstationären Einrichtung und Informationen über Angebote vor Ort an.

Workshop "Gesprächsführung bei demenziellen Menschen"

21. September, 14-16 Uhr, St. Anna-Stift


 

Inhalt:

Immer wieder wird die Kommunikation mit demenziell veränderten Menschen zur Herausforderung für pflegende Angehörige und Betreuungskräfte. Nicht selten sind wir in der Gesprächsführung überfordert und verstehen die Welt der dementen Menschen nicht mehr.

Die Methode der Validation ist eine Form mit an Demenz erkrankten empathisch zu kommunizieren. Durch diese Form der Begegnung kann es gelingen, diesen Menschen respektvoll und bedürfnisorientiert zu begegnen. Im Workshop werden neben theoretischen Grundlagen, welche das Verhalten von Menschen mit Demenz erläutern an praktischen Beispielen förderliche Kommunikationstechniken aufgezeigt.

Vortrag "Die palliative Philosophie Silviahemmet®"

21. September, 19-21 Uhr


 

Inhalt:

Die Umsetzung der Philosophie Silviahemmet wird in der Modelleinrichtung im St. Anna-Stift in Kroge durch ein eigens konzipiertes Konzept gelebt.

Die Philosophie steht unter der Schirmherrschaft der Königin Silvia in Schweden.Als erster privater Anbieter der Altenhilfe ist das St. Anna-Stift in Kroge Lizenzpartner derSilviahemmet-Stiftung in Schweden.

An den vier tragenden Säulen der Philosophie Kommunikation, Teamarbeit, Angehörigenarbeit und Symptomkontrolle orientiert sich die neue Versorgungsform der Modellstation in Kroge im St. Anna-Stift. Die Teilnehmer lernen einerseits die Richtlinien der Philosophie Silviahemmet kennen und andererseits, wie diese konzeptionell im stationären Bereich und in der ansässigen Tagespflege umgesetzt werden.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit einer Besichtigung der Modellstation.

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