Zerhusen & Blömer

16 Jan Der Gewinner unseres Weihnachtsgewinnspiels!

Wir freuen uns, den Gewinner unseres Weihnachtsgewinnspiels bekannt zu geben: Herzlichen Glückwunsch an Olli Sieverding!  Letzte Woche besuchte uns Olli persönlich, um seinen Gewinn abzuholen – einen Lohner Gutschein im Wert von 100€. Die Geschäftsführerin Marie-Luise Blömer hatte die Gelegenheit, sich mit Olli auszutauschen und über tiefgründige Themen zu sprechen. Vielen Dank an alle Teilnehmer. Freut euch auf weitere spannende Aktionen und Neuigkeiten!

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24 Jul Ein Tag voller Wertschätzung und Feierlichkeiten

Der Sommer ist nicht nur die Zeit der Sonne und des warmen Wetters, sondern auch die Zeit, um die Gemeinschaft zu stärken und unsere Kollegen für ihre harte Arbeit zu würdigen. Bei Zerhusen & Blömer haben wir genau das getan – mit einem unvergesslichen Sommerfest, das die Wertschätzung und den Zusammenhalt in unserem Unternehmen zelebrierte. Von einer herzlichen Betriebsversammlung bis hin zu fröhlichen Tanzeinlagen mit DJ Phil war es ein Tag voller Freude und Dankbarkeit.

Der Abend begann mit einer Betriebsversammlung, bei der Ulrich und Marie-Luise die Kolleginnen und Kollegen begrüßten und über die Erfolge im letzten Jahr sprachen. Trotz einer kleinen Mikrofonpanne ließen sie sich nicht davon abhalten, ihre Dankbarkeit und Anerkennung für das Team auszudrücken. Es war ein bewegender Moment, als viele Kollegen im Anschluss auch ihre ganz persönlichen Wertschätzungsmomente bei Zerhusen und Blömer teilten. Geschichten über Zusammenhalt, Unterstützung und gegenseitige Anerkennung erfüllten die Menge mit positiver Energie.

Am Ende der Betriebsversammlung ging es weiter zu einem emotionalen Lauf durch die Menge. Die Kolleginnen und Kollegen bildeten ein Spalier und liefen nacheinander durch, während sie von ihren Kollegen bejubelt wurden. Dieses gemeinsame Erlebnis der Anerkennung stärkte den Teamgeist und ließ alle Mitarbeiter stolz auf ihre tägliche Arbeit und ihr Engagement sein.

Nach dem offiziellen Teil ging es mit guter Laune und vielen fröhlichen Momenten weiter. Das Sommerwetter und kühle Getränke am Bierpavillon sorgten für eine entspannte Atmosphäre. DJ Phil heizte die Stimmung mit seiner Musik ordentlich an und die Tanzfläche war schnell gefüllt. Die Kolleginnen und Kollegen ließen den Alltag hinter sich und feierten ausgelassen.

Ein weiteres Highlight des Sommerfestes war die Abstimmung der Mitarbeitervideos. Jedes Team hatte die Möglichkeit, ein Video vorzubereiten und darin ihre Zusammenarbeit und Teamarbeit zu präsentieren. Der Fahrdienst konnte mit seinem kreativen Video überzeugen und stolz den ersten Platz entgegennehmen. Die Freude darüber war groß, und das Team wurde für seinen Einsatz mit einem Preis von 500 € belohnt.

Das Sommerfest bei Zerhusen & Blömer war nicht nur ein Tag der Feierlichkeiten, sondern vor allem ein Tag der Wertschätzung. Die gemeinsamen Momente, die herzlichen Gesten und die Freude an der Arbeit haben gezeigt, wie wichtig es ist, sich gegenseitig Anerkennung zu schenken und als Team zusammenzuhalten. Mit dankbaren Herzen und Vorfreude auf weitere gemeinsame Erlebnisse blicken wir positiv in die Zukunft und wissen, dass wir zusammen noch vieles erreichen können.

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10 Jul Hallo, Haus am Jakobsweg!

Unsere nigelnagelneue Tür im Haus am Jakobsweg öffnete ihre Türen und präsentiert eine intergenerative Tagespflege und eine interdisziplinäre Praxis. Im Haus am Jakobsweg geht es nicht nur um Betreuung und Pflege, sondern auch um die Schaffung einer unterstützenden Gemeinschaft. Wir glauben daran, dass jeder Mensch ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft ist und ein Leben mit der Erfüllung aller Bedürfnisse verdient.

An diesem besonderen Tag kamen Interessierte von überall, um sich einen Einblick in unsere einzigartige Einrichtung und die vielfältigen Angebote zu verschaffen. Sie erfuhren von unserer Vision, unsere Leistungen und wie wir die Generationen Jung und Alt miteinander verbinden, um ein harmonisches und unterstützendes Umfeld zu schaffen.

Bevor die Türen für alle geöffnet wurden, gab es nach der Messe und Einsegnung des Gebäudes einen kleinen Sektempfang. Allen Handwerkern und Kooperationspartnern wurde gedankt und wir hörten herzerwärmende Worte von der Provinzoberin Sr. M. Marianne. Weitere Erfolgsworte wurden von unserer Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet gehalten und der Architekt berichtete über die Besonderheiten des Gebäudes.

Im Haus am Jakobsweg setzen wir auf die Idee der intergenerativen Tagespflege, bei der Menschen unterschiedlicher Altersgruppen zusammenkommen, voneinander lernen und sich gegenseitig bereichern können. Ob Kinder, Senioren oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen – bei uns steht das Miteinander im Fokus. Durch gezielte Aktivitäten und Programme schaffen wir eine Umgebung, in der alle Generationen voneinander profitieren und gemeinsam wachsen können. Die Tagespflege wird dabei geleitet von Elisabeth Blömer und Huri Ciftci. In der Kindergroßtagespflege begrüßt Anja Feus die ersten Kinder ab August.

Neben der Tagespflege bieten wir auch eine interdisziplinäre Praxis an, in der ein Team aus Fachkräften verschiedener Bereiche zusammenarbeitet. Von Hausärztin Frau Dr. Pöppelmann über Ergotherapeutin Sabine Blömer bis hin zu Physiotherapie von Swetlana Eswein – wir stellen sicher, dass jeder individuelle Bedarf abgedeckt wird. Dies ermöglicht eine ganzheitliche Betreuung und Unterstützung für unsere Besucher, unabhängig von ihrem Alter oder ihren spezifischen Anforderungen.

Neben den Praxisräumen präsentierte Nina Petersen ihre Fußpflegepraxis und Manuela Raker und Kerstin Schulz begrüßten die Gäste in ihrem neuen Friseur und Kosmetiksalon Hairzlich mit einem Glas Sekt.

Während des Tag der offenen Tür hatten die Gäste die Möglichkeit, unsere Einrichtung zu erkunden und mehr über unsere vielfältigen Angebote zu erfahren. Es wurden Führungen angeboten, Vorträge gehalten und über den Förderverein sowie über verschiedene Leistungen der Pflege direkt von unseren Pflegeberatern informiert. Neben reichlich Verpflegung von Kaltgetränken, Kaffee und Kuchen sowie Bratwurst und Pommes, gab es ein abwechslungsreiches Programm aus Musik, Kinderbelustigung und guter Laune. Das traumhafte Wetter hat den Tag perfekt abgerundet.

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12 Jun Intergenerative Begegnungen

Unsere Erzieherin Heike Bruns freut sich auf ihre neue Herausforderung. Als Heike Bruns vor über 30 Jahren von Nikolausdorf nach Lohne kam, wussten die Lohner noch nicht, welche Energie und Lebensfreude auf sie zukommen wird. Heike sang sich buchstäblich mit ihrer Stimme in die Herzen der Lohner und brachte sich in den verschiedensten Bereichen ein. Als Erzieherin sammelte sie verschiedene Erfahrungen und war darüber hinaus Referentin für frühkindliche Bildung im kath. Bildungswerk Cloppenburg, pädagogische Mitarbeiterin an der von-Galen Grundschule Lohne und schließlich Leiterin der Freiwilligen-Agentur „Herz & Hand“ für den Landkreis Vechta mit Sitz im Seniorentreffpunkt/ Ludgeruswerk Lohne:

„Bei dieser Tätigkeit hatte ich mit den verschiedensten Menschen & Situationen zu tun, die (im positiven Sinne) eine Herausforderung mitbrachten und es war sehr oft eine Freude, Lösungsmöglichkeiten hierfür zu finden. In der Corona-Zeit entstanden dann unsere „Kooperationen“ mit den Pflegeheimen, vor denen wir teilweise wöchentlich mit den unterschiedlichsten und verrücktesten Musiker*innen/Ehrenamtlichen/Freiwilligen „musizierten, was das Zeug hielt“. In diesem Zusammenhang durfte ich einmal auch im St. Anna-Stift Kroge in der Klosterkirche mit Gitarre & Gesang etwas zum Besten geben. Für mich waren diese musikalischen Darbietungen jedes Mal eine absolute Herzensangelegenheit.“

Warum möchtest du dich verändern?

„Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Wenn Du eine Idee, einen Gedanken in dir trägst und sie keine Ruhe gibt, dann wird es irgendwann Zeit zu handeln. Und diese Zeit ist JETZT!

Wieso bei Zerhusen & Blömer?

Bei wem sonst? Bei wem sonst gibt es eine Zusammenarbeit mit Jung & Alt, ein Zusammenleben mit Jung & Alt, eine intergenerative Betreuung mit täglichen, gemeinsamen Begegnungen zwischen Jung & Alt? Das ist genau „die Idee“, deren Zeit gekommen ist, und die solange in mir gearbeitet und mich nicht in Ruhe gelassen hat. Ich kenne die Herausforderungen als berufstätige Mutter zum Thema „Vereinbarkeit von Familie & Beruf“. In diesem Familienunternehmen werden die Mitarbeiter*innen in diesem Punkt voll unterstützt, das sind keine leeren Worthülsen. Deshalb bei Zerhusen & Blömer.

Wirst Du dein Gesangstalent auch bei uns einsetzen?

Musik kann Große Dinge bewegen, bewirken & berühren … in nahezu jeder Hinsicht. Daher freue ich mich sehr darauf und werde „mein Talent“ auf jeden Fall einsetzen!

Welche positiven Effekte versprichst du Dir von intergenerativen Begegnungen?

Wir lernen gegenseitig voneinander! Die Werte & Normen der älteren Generation können ganz wunderbar und einfach in den alltäglichen Begegnungen vermittelt werden; ohne, dass es organisiert und geplant wird – es geschieht einfach. Die Kinder sind von Natur aus erst einmal aufgeschlossen, unbedarft und offen. Eltern haben einen Erziehungsauftrag. Großeltern bzw. ältere Menschen haben diesen nicht (mehr). Sie erzählen und handeln aus ihrer sehr großen Lebenserfahrung und hier kann so mancher „Schatz“ gemeinsam geborgen werden.

 Welche Herausforderungen werden auf Dich zukommen?

Vermutlich wird es die ein oder andere Herausforderung geben. Welche genau das sein wird, weiß ich nicht. Es gibt viele Dinge, die ich ganz gut kann und es gibt Dinge, die ich sehr gut kann. Aber natürlich gibt es auch Dinge, die ich überhaupt nicht kann. Etwas nicht zu können, ist kein Grund es nicht zu tun  –  und wenn es aufgrund dessen einfach mal länger dauern sollte oder nicht der direkte/einfache Weg genommen wird: „Schildkröten können Dir mehr über den Weg erzählen als Hasen.“ Es gibt also immer eine Lösung.

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12 Apr Warum das Rot im Wohnbereich Silvia?

Wer sich bei uns und in unseren Fotos und Broschüren ein wenig umsieht, wird schnell auf die Farbe Rot treffen. Vor allem im Wohnbereich Silvia und generell in der Pflege von Menschen mit Demenz setzen wir bewusst rote Gegenstände ein. Doch warum ist das so?

Aktivierende Farbe

Rot ist unter allen Farben diejenige, die Menschen intuitiv und unbewusst aktiviert. Farben haben generell eine enorme Wirkung auf unsere Psyche und werden daher in der sogenannten Milieugestaltung bei uns gezielt eingesetzt. Grün- und Beigetöne wirken beispielsweise beruhigend. So setzen wir in Ruhebereichen diese beruhigenden Töne ein. Bereiche und Gegenstände, die z.B. einer Handlung bedürfen, werden mit einem strahlenden Rot versehen, um so die gewünschte Aktivität zu erzielen. Lichtschalter, Griffe, Armlehnen, Geschirr und Gläser sind hier einige Beispiele.

Gute Erkennbarkeit

Rote Farbe hat eine starke Kontrastwirkung und hebt sich leicht vom Hintergrund ab, was die Wahrnehmung von Objekten erleichtert. Ein transparentes Trinkglas mit klarem Wasser kann schnell übersehen werden, auch ohne eine demenzielle Veränderung. Ein rotes Wasserglas hingegen auf einer weißen Tischdecke ist so deutlich zu erkennen, dass die bloße Wahrnehmung bereits zum trinken anregen kann.

Mehr Lebensqualität

Das Konzept der Verwendung von roten Gegenständen wurde von der Silviahemmet-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Karolinska Universität entwickelt, um die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu verbessern und ihre Selbstständigkeit zu fördern. Durch die Verwendung von roten Gegenständen können Menschen mit Demenz leichter selbstständig bleiben und ihre Unabhängigkeit bewahren. Dies kann dazu beitragen, dass sie sich sicherer und wohler fühlen und ihre Lebensqualität verbessert wird. Wir bei Zerhusen & Blömer sind seit 2014 Partner von Silviahemmet und bieten seit 2015 die Pflege nach der gleichnamigen Philosophie in unserem Hause im St. Anna-Stift Kroge an.

 

Wenn Sie Fragen rund um die Pflege von Menschen mit Demenz oder zu Silviahemmet haben, dann kontaktieren Sie uns gerne.

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28 Mrz Unsere Pflegeberatung

Wenn ein geliebter Mensch pflegebedürftig wird, kann das eine sehr anstrengende Situation sein. Es gibt viele Herausforderungen, die bewältigt werden müssen, und es kann schwierig sein, alle notwendigen Entscheidungen zu treffen. Eine Möglichkeit, Unterstützung und Beratung zu erhalten, ist unsere Pflegeberatung. In diesem Blogartikel bringen wir Ihnen die Vorteile unserer Pflegeberatung näher.

Individuelle Unterstützung und Beratung

Unsere Pflegeberatung bietet individuelle Unterstützung und Beratung. Das bedeutet, dass Ihre spezifischen Bedürfnisse und Fragen im Mittelpunkt stehen. Als Experten für Pflegeberatung können wir Ihnen helfen, einen Überblick über die verschiedenen Pflegemöglichkeiten zu erhalten und herauszufinden, welche am besten zu Ihnen und Ihrem Angehörigen passen. Wir können Ihnen auch Unterstützung bei der Beantragung von Leistungen der Pflegeversicherung bieten.

Entlastung und Unterstützung bei der Organisation

Unsere Pflegeberatung hilft auch bei der Organisation der Pflege. Wir können gemeinsam mit Ihnen einen Pflegeplan erstellen, der auf die Bedürfnisse Ihres Angehörigen zugeschnitten ist. Dies kann Ihnen helfen, den Überblick über die verschiedenen Pflegemaßnahmen und Termine zu behalten und sicherzustellen, dass alle notwendigen Schritte unternommen werden.

Emotionaler Beistand

Pflegebedürftigkeit kann auch eine emotionale Belastung sein. Wir bei Zerhusen & Blömer können Ihnen dabei helfen, mit den Herausforderungen umzugehen und emotionale Unterstützung bieten. Sie können Ihre Sorgen und Ängste mit uns teilen und gemeinsam Lösungen finden.

Entlastung für pflegende Angehörige

Pflegende Angehörige tragen oft eine große Last und es kann schwierig sein, Zeit für sich selbst zu finden. Unsere Pflegeberatung kann Ihnen helfen, die Pflegeaufgaben zu teilen und Ihnen dabei helfen, Zeit für sich selbst zu finden. Das kann dazu beitragen, dass Sie als Angehöriger besser in der Lage sind, die Herausforderungen und den Alltag zu bewältigen.

Information und Aufklärung

Unsere Pflegeberatung bietet auch Information und Aufklärung zu verschiedenen Themen, wie z.B. Pflegehilfsmittel, Pflegeversicherung, Pflegestufen und vieles mehr. Wir informieren Sie über die verschiedenen Möglichkeiten und Maßnahmen damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können.

Wir bei Zerhusen & Blömer helfen Ihnen, die bestmögliche Pflege für Ihren Angehörigen zu gewährleisten. Unsere Pflegeberatung hilft Ihnen dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die notwendige Unterstützung zu erhalten. Rufen Sie uns dazu gerne unter 04442 805-130 an oder nutzen Sie unser Kontaktformular. Wir bieten auch eine online Pflegeberatung an, klicken Sie dazu hier und buchen Sie Ihren Online-Termin.

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23 Jan Unser Gütesiegel: Wertschätzung

Wir bei Zerhusen & Blömer zeichnen uns durch eine Wertschätzungskultur aus. Das geht in alle Richtungen: Wertschätzung den Kolleginnen und Kollegen gegenüber, Wertschätzung den zu Pflegenden und ihren Angehörigen gegenüber, Wertschätzung des Teams und auch sich selbst gegenüber. So sind wir eine große Gemeinschaft, die sich gegenseitig fürsorglich unterstützt. Damit dies auch greifbar wird, tauschen wir uns regelmäßig zu Momenten aus, die wir als wertschätzend in unserer täglichen Arbeit empfinden. Den Auftakt macht Petra:

Petra über den Wertschätzungsmoment mit einer Angehörigen

„Ich arbeite gern in der Tagespflege. Ich freue mich, für andere Menschen da zu sein und mich um sie zu kümmern. Einer der schönen Momente ist es, wenn direkt von diesen Menschen etwas zurückkommt. Liebe Worte oder ein ehrliches Lächeln. Ich gebe Wertschätzung und dafür bekomme ich Wertschätzung zurück. Das ist einfach schön. Ein Gast war uns sehr verbunden. Leider ist dieser vor kurzer Zeit gestorben und wir vermissen seine freudige und gesellige Art.“

„Es tut gut zu wissen, dass unsere Arbeit in der Pflege wertgeschätzt wird.“ (Petra)

„Seiner Tochter haben Worte als Zeichen der Wertschätzung nicht gereicht und daher hat sie uns einen hohen Geldbetrag gespendet. Ich bin noch immer überwältigt von dieser Großzügigkeit. Von dem Geld wurden Anschaffungen für die Beschäftigung und für die Tagespflege getätigt. Wir haben uns im Team so sehr über diese Spende gefreut und fühlen uns dadurch gestärkt. Es tut gut zu wissen, dass unsere Arbeit in der Pflege wertgeschätzt wird. Danke an die Tochter, unserer großzügigen Spenderin!“

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09 Jan Geballte Küchenpower

Unsere Küchenleitung Theresia kocht mit ihrem Team täglich für etwa 100 Personen. Heute schenkt sie uns einen Einblick in ihr tägliches Handwerk.

Theresia, was gefällt dir so gut an deinem Job?

Während Kochen für andere oft Stress bedeutet, so finde ich darin Zufriedenheit und Entspannung. Neue Rezepte auszuprobieren, sich durch Zeitschriften oder auf Plattformen neu zu inspirieren, macht mir Spaß, inspiriert mich und bringt uns Abwechslung auf den Tisch. Deshalb kann ich gemeinsam mit meinem Team einen abwechslungsreichen Speiseplan gestalten. Neben traditionellen Gerichten kreieren wir auch mal Quinoa mit Hähnchen, ein vegetarisches Kartoffelgulasch oder Süßkartoffel Ragout.

Ich koche aus Leidenschaft und für mein Leben gern. (Theresia Kathmann)

Es geht darum, es lecker und gleichzeitig gesund zu halten mit wichtigen Nährwerten und Vitaminen, die in der Seniorenverpflegung eine große Rolle spielen. Die Süßkartoffel zum Beispiel ist reich an Vitamin E und Vitamin C und enthält hohe Mengen an Kalzium und Magnesium, die gesunde Knochen und ein starkes Herz unterstützen. Neben vielen Ballaststoffen in Süßkartoffeln enthalten sie 90-mal mehr Vitamin E, als die klassische Kartoffel und schützen so unsere Zellen vor vorzeitiger Alterung, sie wirken quasi wie eine Anti-Falten-Creme von innen.

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01 Jan Wir sagen: Danke!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

und schon ist das alte Jahr wieder vorbei! Überall sehen wir Nachrichten mit guten Vorsätzen und neuen Zielen. Wir meinen: zum neuen Jahr brauchen wir keine neuen Ziele. Im Gegenteil. Wir brauchen unsere alten Ziele! Wir dürfen nicht müde werden, sie weiter mit vollem Einsatz zu verfolgen.

Große Ziele erreicht man, indem man viele kleine Schritte geht. (Weisheit)

„Warum tust du das?“ fragte ich meine Mutter damals, an diesem Spätsommertag im Jahr 2001. Sie hatte uns am Küchentisch gerade mitgeteilt, dass sie sich zusammen mit ihrer Schwester Elisabeth selbständig machen wollte. Mit 52 Jahren. Ein ambulanter Pflegedienst. Dass sie eine Hypothek auf das Haus aufnehmen wollte für die benötigte Geschäftsausstattung um loslegen zu können. Dass sie eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung machen wollte und auch eine zur ISO-zertifizierten Qualitätsmanagementbeauftragten. „Warum tust du das?“ fragte ich nochmal. „Weil ich weiß, dass es einen anderen, einen wertschätzenderen Weg gibt, Menschen zu pflegen.“

Wir bei Zerhusen und Blömer haben die Vision einer starken, wertgeschätzten, relevanten Pflege. Die Pflege braucht einen Stellenwert, sie benötigt Wertschätzung, sie verlangt nach Kraft, um aus einer defizitgeprägten Mangelhaltung im Gesundheitswesen herauszukommen. Durch unser unternehmerisches Handeln schaffen wir eine Pflegewelt, die als Leuchtturm genau diese, unsere Werte bereits jetzt sichtbar, fühlbar, erlebbar macht. Es ist unsere feste Überzeugung, dass sich die (Pflege-)Welt nicht durch Meinungen und gute Ratschläge verändert, sondern nur durch gute Vorbilder. Wir bei Zerhusen und Blömer möchten eines dieser guten Vorbilder sein.

Mehr Wertschätzung für die Pflege

Wir arbeiten jeden Tag daran, unserem Ziel ein Stück näher zu kommen. Wir wissen, dass der Weg dorthin noch lang ist. Und deshalb gehen wir heute einen Schritt. Und morgen noch einen. Und das dann wieder 365 mal auch im kommenden Jahr 2023. „Große Ziele erreicht man, indem man viele kleine Schritte geht“, sagt eine Lebensweisheit. Von schnell ist dort nicht die Rede. Und sicherlich hilft es, auch nicht jeden Tag in eine andere Richtung zu laufen sondern das Ziel immer im Blick zu behalten. Was uns bei Zerhusen und Blömer antreibt, dass ändert sich nicht zum 1. Januar. Was uns bei Zerhusen und Blömer antreibt, das bleibt bestehen: Wertschätzung leben, Pflege stärken.

Heute, zum Neujahrtag, möchten wir, dass wir uns gegenseitig wirklich auf die Schulter klopfen. Dass wir uns gegenseitig wertschätzen, für das Besondere, was wir gemeinsam jeden Tag in der Pflege leisten. Dass wir uns gegenseitig „Danke“ sagen für all das Schöne, das wir in den vergangenen 365 Tagen erlebt haben. Für die Umarmung der Kollegin, für die gute Zusammenarbeit mit Angehörigen oder auch dafür, wie wir es geschafft haben, den Sterbeprozess eines lieben Kunden würdig zu gestalten, so dass er in Frieden gehen konnte.

Danke

Im Gesundheitsbereich brennt es aktuell. Um das zu erkennen reicht ein Blick in die Nachrichtigen. Egal ob in Krankenhäusern, in Arztpraxen oder auch in vielen Pflegeeinrichtungen – die Situation ist dramatisch. Bei Zerhusen und Blömer haben wir es alle gemeinsam geschafft, dass wir trotz enorm vielen externen Herausforderungen weiterhin unsere Vision einer wertschätzenden Pflege leben können. Dafür möchten wir dir, möchten wir jedem einzelnen unserer 240 Z&B Familienmitglieder von ganzem Herzen „Danke“ sagen. Schön, dass wir gemeinsam diese Welt ein kleines Stückchen besser machen. Jeden Tag.

 

Eure Familien Zerhusen und Blömer

Angela, Elisabeth, Marie-Luise und Ulrich

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05 Dez Von der Sonne in den Tank

Als ambulanter Pflegedienst fahren wir jeden Tag hunderte Kilometer durch den Landkreis. Wir haben uns daher bereits vor zwei Jahren entscheiden, unseren gesamten Fuhrpark komplett auf Elektromobilität umzustellen.

Investition in Photovoltaik

Im ersten Schritt haben wir dazu große Photovoltaikanlagen gekauft und installiert. Eine der Anlagen ist auf das Gebäude des Pflegedienstes gekommen, eine zweite, größere Anlage wird in diesen Tagen auf dem Dach des St. Anna-Stifts Kroge installiert. 12 von 19 Autos fahren bereits voll elektrisch. Die restlichen werden im kommenden Jahr nach und nach umgestellt.

Unser Ziel ist es, möglichst bald ausschließlich mit Sonnenenergie zu fahren. Von der Sonne direkt in den Tank. Das ist eine schöne Vorstellung. (Ulrich Zerhusen)

Kollegin im Dienstplan: Die Sonne

„Unser Ziel ist es, möglichst bald ausschließlich mit Sonnenenergie zu fahren“ sagt Geschäftsführer Ulrich Zerhusen. „Von der Sonne direkt in den Tank. Das ist eine schöne Vorstellung“ ergänzt er. Zudem biete sich die Flotte eines Pflegedienstes ideal an. Es gäbe viele kleine Touren im begrenzten Radius. Zugleich stehen die Autos ab ca. 10 Uhr bis zum Abend auf dem Parkplatz. Die perfekte Zeit also um von der Sonne aufgeladen zu werden. Als Unternehmen haben wir viel Geld in die Infrastruktur investiert. Aktuell bauen wir weitere Wallboxen zum Laden auf, damit auch alle Autos immer schnell aufgeladen werden können.

Öffentliche Ladestation

Vor unserem Klostercafé beim St. Anna-Stift Kroge haben wir zudem auch eine öffentliche Ladestation aufgebaut. Diese wird in den kommenden Wochen in Betrieb genommen werden. Hier kann dann auch jeder Gast sein Elektrofahrzeug aufladen.
Sobald auch dann auch die PV-Anlage beim St. Anna-Stift Kroge ans Netzt geht wird es noch energieeffizienter werden. So leisten wir gleichzeitig auch einen Beitrag, sparsam mit fossilen Energieträgern umzugehen.

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