2020 Tag

23 Feb Unser Pflege Förderprogramm

Uns ist es ein großes Anliegen, unsere Teams und jeden einzelnen Mitarbeitenden zu stärken. Über die letzten Jahre haben wir daher viele Maßnahmen umgesetzt: Wir haben u.a. ein Bonussystem eingeführt, einen Tarifvertrag entgegen einiger Widerstände durchgesetzt und eine Betriebs-KiTa in die Planung gebracht. Doch zu einem starken Team gehört es auch, ausreichend Personal zu haben und die richtigen KollegInnen zu finden.

So war unsere Idee klar: Wir setzen eine Personalkampagne auf, um weitere KollegInnen zu finden, die zu uns allen passen. Hierzu haben wir uns an unsere Werbeagentur für Pflegedienste care&creation in Hamburg gewendet. Nach einem Gespräch legten die Kreativen los: Sie ließen sich die Idee des „Pflege Förderprogramms“ einfallen.

Zerhusen & Blömer braucht keine PolitikerInnen, sie machen sich ihr Förderprogramm einfach selbst. (Anna-Carina Thygs, care&creation)

Teil der Kampagne als zentrales Element ist die Website. Hier finden Bewerbende und Interessierte viele Infos zu unseren Vorteilen für Mitarbeitende. Doch wie kommen Interessierte überhaupt zur Website? Dazu schalten wir Anzeigen auf facebook und Youtube, die an Personen ausgespielt werden, die z.B. in der Pflege arbeiten. Passgenau werden dann entsprechende Anzeigentexte angezeigt.

In meinem Pflegedienst hatte ich dadurch 50% mehr Bewerbungen. Außerdem eine ganz andere Wahrnehmung und Sichtbarkeit, auch als Arbeitgebermarke. (Ulrich Zerhusen)

Die Personalkampagne war ein voller Erfolg und so konnten wir einige neue KollegInnen einstellen. Wir freuen uns über soviel Interesse. Zeigt es doch auch, dass wir mit unseren Maßnahmen im Sinne unserer Mitarbeitenden denken. Danke auch an dieser Stelle an all unsere tollen KollegInnen, ihr macht uns noch stärker und die Pflege noch besser.

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14 Jan Rührende Idee

Im Ausnahmejahr 2020 stand der Queen Silvia Nursing Award ganz im Zeichen der aktuellen Pandemie. So kamen die deutsche Jury, die schwedische Delegation und die sechs Finalistinnen und Finalisten zum großen Finale am 10. Dezember rein virtuell zusammen. Am Ende setzte sich die einzige Pflegeschülerin klar durch. Mit ihrer Idee „Rührkanüle“ begeisterte Linda Smit aus dem niedersächsischen Wardenburg die Jury.

Zum ersten Mal in der Geschichte des Queen Silvia Nursing Award durften im Wettbewerbsjahr 2020 sowohl Pflegekräfte in der Ausbildung als auch examinierte Pflegekräfte teilnehmen. Entsprechend vielfältig und ausgereift präsentierten sich die eingereichten Ideen. In einem stark besetzten Finale konnte die spätere Siegerin mit drei großen Vorteilen ihrer Idee punkten: Cleverness, Einfachheit und Nutzen.

Schon zu Beginn der Pandemie erfuhr Linda Smit, dass vermehrt Antibiotika verschrieben werden, um Superinfektionen zu vermeiden. Diese Antibiotika werden als Infusion verabreicht und liegen meist in Pulverform vor. Theoretisch soll das Pulver durch Schwenken gelöst werden, in der Praxis wird die Flasche geschüttelt. Und selbst so dauert es viele wertvolle Minuten, bis das Pulver aufgelöst ist. Smit fragte sich, ob dieser Vorgang nicht einfach durch Magnetrührer übernommen werden könnte.

Der Magnetrührer besitzt eine Abstellfläche, unter der sich ein Magnet im Kreis bewegt. Nun kann ein Gefäß mit einer Flüssigkeit darauf abgestellt werden. Befindet sich im Gefäß ein magnetisches Stäbchen, der sog. Rührfisch, rotiert es mit dem Magneten des Rührers und vermischt die Flüssigkeit. Um das Prinzip auf die Antibiotika zu übertragen, entwickelte Smit eine spezielle Kanüle, die mit einem Handgriff einen Rührfisch ins Infusionsfläschchen fallen lassen kann. Die Pflegekraft leitet die Infusionsflüssigkeit durch die Kanüle ins Fläschchen mit dem Pulver, lässt vorher den Rührfisch ins Fläschchen fallen und stellt es anschließend auf den Magnetrührer.

Während des Rührvorgangs, so Linda Smit, könnten sich die Pflegekräfte intensiver um die Patientinnen und Patienten kümmern. Der Jury präsentierte sie einen übergroßen Prototyp aus dem 3D-Drucker. Jurorin Dagmar Scherrer von Fresenius Kabi Deutschland zeigte sich beeindruckt:

Ich finde es außerordentlich und es begeistert mich, dass eine Auszubildende eine solche Idee entwickelt hat – eine Lösung für ein schon lange währendes Ärgernis im Pflegealltag, welches täglich viel Zeit beansprucht.

Scherrer vertritt seit der ersten deutschen QSNA-Vergabe den Partner Fresenius Kabi Deutschland und ergänzt: „Eine wirklich innovative, durchdachte, aber dennoch einfache Lösung, welche vielen Pflegekräfte Zeit schenken könnte, um sich mehr den Patienten zu widmen.“

Am 23. Dezember 2020, dem 77. Geburtstag der Königin Silvia von Schweden, klingelte bei Linda Smit das Telefon. Der Juryvorsitzende Ulrich Zerhusen überbrachte der Pflegeschülerin die freudige Nachricht. Für die Gewinnerin eine große Überraschung:

Auch wenn ich von meiner Idee überzeugt war, hätte ich nicht gedacht, dass ich unter all den Ideen tatsächlich ausgewählt werden würde. Als ich angerufen wurde, konnte ich es zunächst gar nicht fassen.

Traditionell findet die internationale Verleihung des Queen Silvia Nursing Award im Frühjahr im Stockholmer Schloss statt. Doch schon im vergangenen Jahr musste die Feier aufgrund der Pandemie abgesagt werden. Ob die diesjährige Zeremonie stattfinden kann, ist noch unklar. Allerdings stellten die Vertreterinnen von Swedish Care International, Sophie Lu-Axelsson und Petra Tegman, klar: Nachgeholt werden soll der Besuch bei der Königin auf jeden Fall – auch mit der deutschen Gewinnerin von 2019 Sarina Bach.

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23 Dez Bald bei uns: Ergotherapie

Wir begrüßen voller Freude ab Januar Sabine Blömer in unserem Hause. Noch ist der Umbau in vollem Gange, aber bald erstrahlt eine neue Ergotherapiepraxis bei uns im St. Anna-Stift. Sabine ist erfahrene Ergotherapeutin und mit ihrem Angebot wird sie nebst unseren Bewohnerinnen und Bewohnern auch externe Gäste und unsere MitarbeiterInnen erfreuen. Damit erweitert Sabine unsere Angebotspalette: Im Hause bieten wir schon länger mit einer Fußpflegepraxis, einem Physiotherapieraum sowie einem Friseurraum externe Angebote an. Das ist uns wichtig, denn all diese Angebote steigern das Wohlgefühl und die Gesundheit Aller. Außerdem pflegen unsere Bewohner dadurch ein größeres soziales Netzwerk.

Ergotherapie ist so individuell wie die Menschen selbst. Aber sie hat immer das gleiche Ziel: Ein selbstbestimmtes Leben in jedem Alter.

Der Deutsche Verband der Ergotherapeuten (DVE) definiert die Ergotherapie folgendermaßen:

„Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jedes Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.“[1]

Liebe Sabine, wir freuen uns auf dich und deine Praxis. Das wird ein super Start ins neue Jahr!

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18 Dez Unser neuer Mitarbeiter auf vier Pfoten

Wau! Ganz neu in unserem Hause ist Elvis. Elvis singt zwar nicht, aber er hat jede Menge andere Talente: So verzückt er unsere Bewohnerinnen und Bewohner durchs zuhören, durch weiches Fell, durch Leckerlie erschnorren und sich den nächsten Kuschelpartner suchen. Wie wir auf den Hund gekommen sind? Ganz einfach: Unsere Mitarbeiterin Marion ist ausgebildete Tiertherapeutin und ist Besitzerin des Therapiehundes Elvis. Und was ist naheliegender, als dieses Team gleich im Duo einzustellen?

Was Elvis unserem Hause bieten kann, das ist mit nichts zu vergleichen. Die Anwesenheit eines Tieres weckt gerade bei unseren demenziell veränderten Bewohnerinnen und Bewohnern Gefühle, die nur ein Tier zu erwecken mag. Gerade Menschen, die schon immer einen Bezug zu Tieren hatten, weil sie z.B. auf einem Hof groß geworden sind, fühlen sich durch die Anwesenheit eines Tieres wohl. Das ist gelebte Biographiearbeit. (Marie-Luise Bertels)

Elvis ist ein Tibet-Apso oder auch fälschlicherweise Tibet Terrier genannt. Diese Rasse ist ein tibetanischer Hütehund und hat mit dem Terrier eigentlich nichts zu tun. Hütehunde sind für die Therapiehundarbeit grundsätzlich gut geeignet, da bereits ihre Vorfahren gelernt haben mit dem Menschen ein Team zu bilden. Natürlich reicht das noch nicht, um als Therapiehund eingesetzt werden zu können. So hat Elvis eine entsprechende Ausbildung durch Marion erhalten und sein Wesen wurde auf die spezielle Arbeit für uns getestet. Die Tibeter nennen diese Rasse auch Glücksbringer. Das können wir nur bestätigen: Welch Glück Elvis uns doch ins Haus bringt. Danke dafür, an Elvis und Marion. Toll, dass ihr bei uns seid!

Der Tibi bringt nicht nur Glück, sondern auch Lachen ins Haus. (Quelle: https://www.valle-de-aburra.de/tibi)
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05 Dez Wir renovieren wieder

18 Jahre sind wir nun. Grund genug, unsere Zentrale, unser Herzstück des ambulanten Pflegedienstes zu überarbeiten. Innen und außen wird sich einiges verändern. Unser Ziel: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich noch wohler fühlen und ihre Arbeit positiv unterstützt. Wir möchten Menschen stärken, und das bezieht sich nie nur auf unsere Pflegekunden und deren Angehörige. Denn für eine bestmögliche Pflege sind ganz besonders unsere Mitarbeitenden elementar!

Unsere neue Lounge-Area

Eine neue Terrasse für frische Luft

Frische Luft und Tageslicht steigern das Wohlgefühl und geben einen Frische-Kick. Damit alle Mitarbeitenden bei uns möglichst viel draußen ihre Pause machen können oder auch mal einfach nur kurz Sauerstoff tanken während der Arbeit, bauen wir eine komplett neue, überdachte Lounge-Area. Wir freuen uns schon auf die gemeinsame Zeit dort!

Unsere neue Küche

Größer, schöner und gesünder

Unsere Küche wird ein neuer Treffpunkt: Hier gibt es bald einen Kaffeevollautomaten, frisches Obst und einen Getränkespender. Alles, damit sich unsere MitarbeiterInnen gesund und frisch ernähren oder auch einfach mal nur den nötigen Koffein-Kick per Knopfdruck genießen können. Die neue Küche wird außerdem größer. Genug Platz also für all die guten Gespräche bei einem frischen Kaffee.

Und was gibts sonst noch Neues?

Papierlose Büros, ein neuer Aufenthaltsraum und Ladestationen für unsere Elektro-Autos

Das alles auch noch? Ja! Mit unseren papierlosen Büros und den E-Autos ziehen wir weiter in Richtung Zukunft: Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind uns wichtig. Denn Pflege heißt auch, nach vorn zu schauen: Wie können wir noch besser werden und wie können wir sicherstellen, dass auch die kommenden Generationen pflegebedürftiger Menschen optimal versorgt sind? Das alles sind Fragen, die wir uns täglich in der Geschäftsführung stellen. Für eine starke Zukunft sind wir alle gefragt, also fangen wir heute damit an!

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18 Nov 2020: Unser Jahr der Jubiläen

Wow! In diesem doch so besonderen und herausfordernden Jahr 2020 haben wir dennoch Grund zum feiern: Wir sind volljährig geworden. Im Frühjahr 2002 erblickten wir das Licht der Welt. Damals noch in kleiner Runde zu viert. Unsere Gründerschwestern Elisabeth und Angela haben zusammen mit Wanda und Anke gestartet. Anke ist immer noch an Bord und unterstützt uns heute als stellvertretende Pflegedienstleitung. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön liebe Anke. 18 Jahre zusammen mit dir arbeiten zu dürfen, das ist richtig toll!

Doch Ankes und unsere Volljährigkeit sind noch nicht alles. Wir haben viele weitere Jubiläen in den letzten Monaten feiern können. Seit 15 Jahren, also kurz nach unserer Gründung, kam Ulrike zu uns. Im November 2005, um genau zu sein. Danke Ulrike, für die Höhen und Tiefen, die wir zusammen mit dir gemeistert haben. Du hast viele herausfordernde Aufgaben übernommen und gemeistert. Danke dafür!

Seit 10 Jahren sorgt unsere Doris dafür, dass alle Schwestern und Bewohner im St. Anna-Stift Kroge optimal versorgt sind! Auch die leckeren Kuchen im Klostercafe werden von ihr liebevoll gebacken. Die gelernte Hauswirtschafts-Meisterin weiß eben, dass Essen und Trinken Leib und Seele zusammenhält! Und darum schmeckt es bei ihr auch so gut! Also liebe Doris, wie schön, dass auch du bei uns bist!

Es ist so schön, solch treue Mitarbeitende zu haben, wie es in unserem Hause der Fall ist. Auch und gerade in diesem Jahr haben wir das deutlich gespürt. Danke an euch alle. (Ulrich Zerhusen)

5 Jahre! Das sind 43.800 Stunden; mit großem Einsatz für die Kunden! Die Zeit ist wie im Flug vergangen, mit ganz viel Freude und auch mal Bangen. Heute möchten wir auch dir von Herzen Danke sagen liebe Nadine, und dich symbolisch auf Händen tragen. Für deinen Einsatz, für Pflege wie sie sein soll! Wir freuen uns auf die weiteren Jahre mit dir in unserer Familie!

Herzlichen Glückwunsch auch an unsere Kollegin Margret zum 5-jährigen Betriebsjubiläum! Man könnte aber auch sagen: Herzlichen Glückwunsch an uns, dass Margret seit 5 Jahren bei uns ist! Margret arbeitet in der ambulanten Betreuung im Pflegedienst. Sie macht so jeden Tag den Alltag vieler Menschen ein ganzes Stück schöner. Welch wunderbare Aufgabe. Danke dafür liebe Margret.

Kerstin, welch ein Glück, dass auch du vor 5 Jahren in unser Haus gekommen bist! Du hast dich in dieser Zeit zu einer festen Größe auf dem Wohnbereich Silvia entwickelt. Deine konstante, ruhige Art überträgt sich positiv auf die Bewohner der Wohngruppe. Für deinen täglichen Einsatz und dein Engagement möchten wir dir unsere höchste Wertschätzung ausdrücken. Kerstin, wie schön, dass du bei uns bist!

Auch unsere Yvonne ist nun schon seit 5 Jahren eine feste Größe in unserem Team im ambulanten Pflegedienst! Über diese Zeit hat sich die gelernte Heilerziehungspflegerin schon zur Pflegefachkraft weiterentwickelt. Zudem ist Sie seit einiger Zeit auch ausgebildete Sicherheitsbeauftragte im Pflegedienst und kümmert sich dort um das Thema Arbeitsschutz. Auf Ihren Loorbeeren ausruhen ist allerdings nicht ihre Art. Als nächstes steht eine Weiterbildung zur Wundfachkraft an. Dabei unterstützen wir dich natürlich gerne! Yvonne, wie schön, dass du bei uns bist!

Liebe Olga, seit 5 Jahren bist auch du nun im St. Anna-Stift Kroge und verschönerst unseren Bewohnern in der Betreuung den Tag. Durch dein handwerkliches Geschick motivierst du alle immer wieder zu wunderbaren Kreationen. So wird es nie langweilig. Wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit dir. Schön, dass du bei uns bist!

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13 Okt Wir sind wieder aktiv

Nach einer Zwangspause können wir alle endlich wieder loslegen: Unser Aktivprogramm für Bewohner und Mitarbeiter ist bereits angelaufen. Jeden Tag habt ihr wieder die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung des „mPhysio“-Teams zu trainieren: Mischa, Clara, Vanessa, Andrej und Lennard freuen sich auf euch. Es gibt darüber hinaus großartige News zu verkünden.

Neu im Programm: Yoga

Mittwochs ist ab jetzt Zeit für Yoga. Denn wir sind fest davon überzeugt, dass zu einem gesunden und starken Körper Geist und Muskeln gehören. Uns ist es also eine Freude und ein Anliegen, dass ihr alle Geist und Körper bei uns trainieren könnt. Und was ist da passender als Yoga?!

Gemeinsam sind wir aktiv! Wer nicht will, findet Gründe. Wer will findet Wege!

Bonus: Extra Zeitfenster

Dank der Ordensschwestern haben nun alle von euch noch mehr Zeit für Training am Morgen: Die Schwestern haben uns mittwochs den Zeitraum von 9:30 bis 10:30 Uhr überlassen. Und eine Bitte haben wir noch in diesen besonderen Zeiten:

Bitte unterstützt das Team von „mPhysio“ bei der Organisation nach den neuen Hygienemaßnahmen wie das Desinfizieren der Arbeitsmittel nach dem Aktivprogramm.

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06 Okt Wir danken dir von Herzen

In der Versorgung von pflegebedürftigen Menschen spielen zwei Charaktereigenschaften eine tragende Rolle: Wärme und Ruhe. Beides Dinge, die unser Detlef absolut verkörperte. Ja, Detlef ist ohne Frage viel zu früh von uns gegangen. Was im Leben zählt sind jedoch nicht nur die Anzahl der Tage, die wir gelebt haben. Was zählt ist, inwieweit wir einen positiven Unterschied im Leben Anderer bewirkt haben. Das hat Detlef jeden Tag seiner Tätigkeit erreicht.

Dafür danken wir dir von ganzem Herzen lieber Detlef. (Die Familien Zerhusen und Blömer, Kolleginnen und Kollegen)

Ältere, pflegebedürftige Menschen haben sich auf ihn als Busfahrer gefreut. Er hat ihnen Freude geschenkt, ein Ohr, ein Lächeln und auch den ein oder anderen Spaß gemacht. Er hat dadurch das Leben so vieler Menschen ein klein wenig besser gemacht.

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15 Sep Unsere Klangkissen

Einige von Ihnen kennen vielleicht die Klangkissen, die wir auf unseren Stationen einsetzen. Entdeckt und angeschafft hat diese Marie-Luise Bertels. Sie ist total begeistert von der entspannenden Wirkung der inmu-Klangkissen. Besonders bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern mit einer Demenz fördert die Anwendung des Kissens Entspannung und Wohlgefühl.

Das Klangkissen ist sehr leicht zu handhaben. Es benötigt nur eine Berührung und schon wird es gestartet. Besonders die kleine Tasche ist sehr sinnvoll, weil viele der Bewohner dort ihre Hände reinstecken. Auch ist es super, dass es leicht gereinigt werden kann. (Marie-Luise Bertels)

Über den Einsatz der Kissen bei uns sowie über die wissenschaftlichen Erhebungen zur Wirkung können Sie hier auf CARETrialog noch mehr erfahren.

 

(Werbung, da Markennennung)

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27 Aug Sommer im St. Anna-Stift Kroge

Die letzten Wochen waren Grund genug, um gute Laune zu haben: Der Sommer brachte Blüten und Stimmung in unseren Klostergarten und Sonnenstrahlen tanzten um die Wette. Unsere Ordensschwestern veranstalteten daraufhin einfach ein spontanes Grillfest zum Mittag. Frische und selbstgemachte Salate, leckere Wurst, kalte Getränke und ein Plätzchen in unserem wunderschönen Klostergarten. Was kann es denn Besseres geben? Und auch sonst gab es bei den Schwestern einiges zu feiern: Schwester Seraphinis ist erneut zur Oberin ernannt worden und hatte gestern Geburtstag. Da kam sogar das Kolpingorchester Mühlen e.V. für ein Ständchen vorbei.

Ich war total überrascht, als ich plötzlich all unsere Ordensschwestern beim grillen „erwischt“ habe. Da musste ich schon schmunzeln ... (Julian Dieter)

Bei uns gehts nicht nur im Sommer heiß her und so haben wir uns auch in diesen Tagen bei unseren Mitarbeitern für ihre tolle Arbeit mit Blumen bedankt. Indes bekamen unsere neuen Azubis Rahim, Anna, Saskia und Hannah passend zum ersten Tag bei uns eine Schultüte. Wir und unsere Praxisanleiterinnen Bianca und Lisa freuen uns über unseren motivierten Nachwuchs.

„Ein kleines Biss’chen Stoppelmarkt” haben uns die Student*innen der Universität Vechta ins Haus gebracht. Da der traditionelle Stoppelmarkt in diesem Jahr auf Grund der Pandemie ausfällt, hat sich eine Gruppe Master-Studierender des Faches „Management Sozialer Dienstleistungen“ an der Universität Vechta für dieses Projektseminar zusammengetan.
Ihr Gedanke: Menschen in Alten- und Pflegeheimen sind aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu den Risikogruppen besonders stark von Einschränkungen des sozialen Lebens und von sozialen Kontakten betroffen. Zu zeigen, dass die Region an diese Menschen denkt, ist das Ziel dieses schönen Projektes. Zusammen mit der Fleischerei Fischer und vielen Sponsoren aus der Region, gabs für unsere Bewohner den Stoppelmarkt direkt ins Haus. Natürlich inklusive der geliebten Kilmerstuten. Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier.
Wir sind ganz begeistert, dass die Studierenden der Uni Vechta sich um unsere älteren Mitmenschen kümmern. So eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist wichtig und es erfüllt mich mit großer Freude dieses Geschenk an unsere Bewohnerinnen und Bewohner weiterzugeben. (Ulrich Zerhusen)

Mit den Sonnenstrahlen um die Wette tanzen auch unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Bei unserem täglichen Sportangebot wird auch gern mal das Tanzbein geschwungen. Es macht immer wieder Freude zu sehen, wie wir durch Sport und Musik ältere Menschen und Menschen mit Demenz aktivieren können. Da wird gelacht, gesungen und Erinnerungen beflügelt. Gibt es etwas schöneres, als alle Menschen täglich ein kleines bisschen mehr zu stärken?

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