Hexenverfolgung in Osnabrück

Unsere Küchencrew auf Entdeckungstour.

20 Okt Hexenverfolgung in Osnabrück

Im September machten sich unsere Kolleg*innen aus der Küche auf den Weg nach Osnabrück. Treffpunkt war am Hauptportal des Doms St. Peter. Dort begann am Nachmittag ein ganz besonderer Stadtrundgang: die Hexenverfolgung in Osnabrück zwischen dem 16. Und 17. Jahrhundert. Eine schmale Gasse am Dom führte unsere Küchencrew zur Hase. Bei der Hase wurde früher die Wasserprobe durchgeführt: Der Hexerei beschuldigte Frauen wurden gefesselt und in das kalte Wasser heruntergelassen. Schwammen sie oben, galt der Verdacht der Hexerei als bestätigt.

Danach wurde unsere Küchencrew an schönen mittelalterlichen Fachwerkhäusern vorbeigeführt. Auch gelangten sie zu historischen Plätzen wie dem Bürgerbrunnen. Auf diesem ist die Geschichte der Stadt Osnabrück zu sehen, mit ihren schönen und weniger schönen Abschnitten. Anschließend ging es weiter zum Bucksturm. Dieser wurde im 14. Jahrhundert als Stadtgefängnis genutzt. Während der Zeit der Hexenverfolgung diente er zudem auch als Folterkammer.

Versetzt man sich in die Zeit zurück, wird einem schon etwas schaurig zumute. Nichtsdestotrotz war es total interessant. Die lehrreiche, geschichtliche Führung mit Schauereffekt, die Geschichten und Anekdoten. (Theresia)

Auf anschauliche Weise demonstrierte der Gästeführer die Geschichte der Hexenverfolgung in Osnabrück. Zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert galt Osnabrück als Hochburg der Hexenverfolgung.

Bei traumhaft schönem Wetter, leckerem Essen und kühlen Getränken hat unsere Küchencrew den Abend ausklingen lassen.